Ohne Rücksicht und Respekt
Die Windhoek Show ist ein sich jährlich wiederholendes wichtiges Schaufenster für die Landwirtschaft und Industrie unseres Landes, ein schönes Erlebnis für Jung und Alt auf dem Rummelplatz und nicht zuletzt bestimmt ein gutes Geschäft für die Showvereinigung, jedoch für die Anwohner in näherer und auch fernerer Umgebung in diesem Jahr ein Albtraum, den man so schnell nicht vergessen wird. Riesenlautsprecher, direkt ausgerichtet auf den Luxushügel, bis zum Anschlag aufgedreht, terrorisierten in unglaublich starken Frequenzen, noch verstärkt durch den Echoeffekt des Berges, die Anwohner mit Rock- und Heavy-Metall-Tönen sowie
sonstigem Gebrüll.
Trotz Anrufen und Bitten, diesen fürchterlichen Krach doch etwas zu dämmen (ohne Erfolg), dröhnten die Ohrwürmer ab 18 Uhr und teilweise schon früher bis mindestens 23 Uhr so stark, dass man oft sein eigenes Wort, geschweige das eines Anderen trotz verschlossener Fenster und Türen und Verkriechen in die letzte Ecke nicht verstehen konnte.
Beschwerden beim Ausstellungsverein und der Stadtpolizei haben nichts gebracht. Rücksichtnahme ist scheinbar heutzutage ein Fremdwort. Man fragt sich überhaupt: Was hat eigentlich ein Rockfestival mit einer Landwirtschafts- und Industrie-Ausstellung zu tun? Es war schon in den letzten Jahren immer sehr laut hier während der Ausstellung, aber in diesem Jahr war es fürchterlich, absolut unakzeptabel, den Anwohnern gegenüber respektlos.
Es bleibt nun zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen dieser Veranstaltung in den nächsten Jahren etwas anderes einfallen lassen und Rücksicht walten lassen. Unterhaltung muss sein, ja, es gehört dazu, aber doch bitte auf normaler Basis.
E. Staerk, Windhoek
sonstigem Gebrüll.
Trotz Anrufen und Bitten, diesen fürchterlichen Krach doch etwas zu dämmen (ohne Erfolg), dröhnten die Ohrwürmer ab 18 Uhr und teilweise schon früher bis mindestens 23 Uhr so stark, dass man oft sein eigenes Wort, geschweige das eines Anderen trotz verschlossener Fenster und Türen und Verkriechen in die letzte Ecke nicht verstehen konnte.
Beschwerden beim Ausstellungsverein und der Stadtpolizei haben nichts gebracht. Rücksichtnahme ist scheinbar heutzutage ein Fremdwort. Man fragt sich überhaupt: Was hat eigentlich ein Rockfestival mit einer Landwirtschafts- und Industrie-Ausstellung zu tun? Es war schon in den letzten Jahren immer sehr laut hier während der Ausstellung, aber in diesem Jahr war es fürchterlich, absolut unakzeptabel, den Anwohnern gegenüber respektlos.
Es bleibt nun zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen dieser Veranstaltung in den nächsten Jahren etwas anderes einfallen lassen und Rücksicht walten lassen. Unterhaltung muss sein, ja, es gehört dazu, aber doch bitte auf normaler Basis.
E. Staerk, Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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