„Nur Büsche benötigt“
Farmer lernen aus Busch Tiernahrung herzustellen
Von Nina Cerezo, Windhoek/Dordabis
„Ihr benötigt kein Vermögen oder irgendeine Maschinerie, um aus Büschen Tiernahrung herzustellen – Nach dem heutigen Workshop ist alles, was ihr braucht, Busch und den Willen durch schwierige Zeiten zu gehen.“ Diese Worte richtete Dagmar Honsbein an die insgesamt 23 Teilnehmer des Workshops zur Herstellung von busch-basiertem Viehfutter, der am 20. September vom Entbuschungs-Beratungsservice (DAS) in Dordabis durchgeführt worden war. Wie DAS in einer schriftlichen Meldung von Dienstag bekanntgab, nahmen sowohl kommunale, als auch kommerzielle Farmer aus verschiedenen Landesregionen an dem Training teil.
„Busch-basiertes Tierfutter führt mit wenig Aufwand zu einem schnellen Ergebnis und birgt daher ein großes Potenzial für Namibia“, erläuterte DAS-Geschäftsführer Progress Kashandula bei der Veranstaltung, die in zwei Abschnitte unterteilt war. So seien zunächst Grundlagen zu Erkennung von Büschen, zu Abholzungs- und Verarbeitungsmethoden sowie zur Mischung mit weiteren Inhaltsstoffen und zur Lagerung vermittelt worden. Im zweiten Teil seien dann die Prinzipien der Tierfütterung mit dem gewonnenen Produkt dargelegt worden sowie die damit verbundenen Kosten.
„Wir wollen damit Farmer ein Werkzeug in die Hand geben, um mit den auf der Farm vorhandenen Ressourcen durch schwierige Zeiten zu kommen“, erklärte Honsbein. Die Teilnehmer hätten sich dabei positiv zu dem Kurs geäußert: „Das Training kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war ein Weckruf für uns und hat uns gezeigt, wie wir die Büsche sinn- und wertvoll nutzen und den Herausforderungen der Dürre begegnen können“, wird einer der Farmer zitiert. Ein weiterer habe sich zudem positiv darüber geäußert, dass kein spezifisches Vorwissen oder ein bestimmtes Bildungsniveau notwendig sei, um aus Büschen Viehfutter herzustellen.
DAS will nach eigenen Angaben auch in der Zukunft weitere Workshops anbieten. Finanziert werden die Kurse mit der Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie dem Busch-Kontroll- und Biomasse-Nutzungs-Projekt (BCBU).
„Ihr benötigt kein Vermögen oder irgendeine Maschinerie, um aus Büschen Tiernahrung herzustellen – Nach dem heutigen Workshop ist alles, was ihr braucht, Busch und den Willen durch schwierige Zeiten zu gehen.“ Diese Worte richtete Dagmar Honsbein an die insgesamt 23 Teilnehmer des Workshops zur Herstellung von busch-basiertem Viehfutter, der am 20. September vom Entbuschungs-Beratungsservice (DAS) in Dordabis durchgeführt worden war. Wie DAS in einer schriftlichen Meldung von Dienstag bekanntgab, nahmen sowohl kommunale, als auch kommerzielle Farmer aus verschiedenen Landesregionen an dem Training teil.
„Busch-basiertes Tierfutter führt mit wenig Aufwand zu einem schnellen Ergebnis und birgt daher ein großes Potenzial für Namibia“, erläuterte DAS-Geschäftsführer Progress Kashandula bei der Veranstaltung, die in zwei Abschnitte unterteilt war. So seien zunächst Grundlagen zu Erkennung von Büschen, zu Abholzungs- und Verarbeitungsmethoden sowie zur Mischung mit weiteren Inhaltsstoffen und zur Lagerung vermittelt worden. Im zweiten Teil seien dann die Prinzipien der Tierfütterung mit dem gewonnenen Produkt dargelegt worden sowie die damit verbundenen Kosten.
„Wir wollen damit Farmer ein Werkzeug in die Hand geben, um mit den auf der Farm vorhandenen Ressourcen durch schwierige Zeiten zu kommen“, erklärte Honsbein. Die Teilnehmer hätten sich dabei positiv zu dem Kurs geäußert: „Das Training kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war ein Weckruf für uns und hat uns gezeigt, wie wir die Büsche sinn- und wertvoll nutzen und den Herausforderungen der Dürre begegnen können“, wird einer der Farmer zitiert. Ein weiterer habe sich zudem positiv darüber geäußert, dass kein spezifisches Vorwissen oder ein bestimmtes Bildungsniveau notwendig sei, um aus Büschen Viehfutter herzustellen.
DAS will nach eigenen Angaben auch in der Zukunft weitere Workshops anbieten. Finanziert werden die Kurse mit der Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie dem Busch-Kontroll- und Biomasse-Nutzungs-Projekt (BCBU).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen