Nur 19% sind krankenversichert
Windhoek (fis) – Wegen einer großen Versorgungslücke wird der Druck auf das namibische Gesundheitswesen immer größer. Wie der Experte Carl „Callie“ Schäfer (Bild) von Prosperity Health heute Vormittag in einer von der NMH-Mediengruppe organisierten Veranstaltung in Windhoek sagte, seien nur 19 Prozent der Namibier Mitglied einer Krankenkasse. Die anderen 81% seien nicht krankenversichert, hauptsächlich weil dies zu teuer sei. Aber auch für die Versicherten würden die Beiträge weiter und schneller steigen, was den Kostendruck auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer weiter erhöhe. Irgendwann sei das System nicht mehr finanzierbar. Schäfer unterstützt deshalb die Intentionen der Regierung, eine universelle Krankenkasse für alle nicht versicherten Namibier zu gründen. Mehr dazu morgen in der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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