Nujoma macht zweiten Anlauf
Windhoek - Präsident Sam Nujoma hält an seiner Absicht fest, eine repräsentative Vertretung weiblicher Partei-Mitglieder auf den Entscheidungsgremien der Swapo herzustellen. Mit diesem Vorhaben war Nujoma zuletzt bei dem Parteitag der Swapo am Widerstand seiner Kabinetts-Kollegen gescheitert.
"Während des dritten Parteitages der Swapo wurde beschlossen, dass die regionalen Delegationen am nächsten Kongress zu fünfzig Prozent aus Frauen bestehen müssen", erklärte Nujoma gestern während seiner Eröffnung eines Treffens des Zentralkomitees der Swapo. Damit hofft er, das Ziel einer Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Swapo verwirklichen und durchsetzen zu können, dass künftig "mindestens 30 Prozent" der Abgeordneten des Zentralkomitees aus Frauen bestehen.
Mit seinem Programm einer gezielten Förderung weiblicher Abgeordneter war Nujoma im August während des dritten Parteitages der Swapo am Widerstand zahlreicher altgedienter Minister gescheitert, die angesichts einer möglichen Frauenquote um ihren Sitz auf dem Zentralkomitee bangten. Nujoma hatte offensichtlich 21 Frauen direkt nominieren und ihnen damit einen automatischen Platz in dem Zentralkomitee sichern wollen.
Das gestrige Treffen des Zentralkomitees, das seit einer am Parteitag vorgenommenen Änderung an der Parteiverfasung aus 83 Mitgliedern besteht, war für den Zweck einberufen worden, ein neues Politbüro der Swapo zu wählen. Das Politbüro besteht aus 21 Mitgliedern, die sich aus den Vertretern des Zentralkomitees rekrutieren, und auf dem der Parteipräsident und sein Stellvertreter sowie der Generalsekretär und sein Stellvertreter einen festen Sitz haben. Die Wahl war gestern bis Drucklegung nicht abgeschlossen.
"Während des dritten Parteitages der Swapo wurde beschlossen, dass die regionalen Delegationen am nächsten Kongress zu fünfzig Prozent aus Frauen bestehen müssen", erklärte Nujoma gestern während seiner Eröffnung eines Treffens des Zentralkomitees der Swapo. Damit hofft er, das Ziel einer Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Swapo verwirklichen und durchsetzen zu können, dass künftig "mindestens 30 Prozent" der Abgeordneten des Zentralkomitees aus Frauen bestehen.
Mit seinem Programm einer gezielten Förderung weiblicher Abgeordneter war Nujoma im August während des dritten Parteitages der Swapo am Widerstand zahlreicher altgedienter Minister gescheitert, die angesichts einer möglichen Frauenquote um ihren Sitz auf dem Zentralkomitee bangten. Nujoma hatte offensichtlich 21 Frauen direkt nominieren und ihnen damit einen automatischen Platz in dem Zentralkomitee sichern wollen.
Das gestrige Treffen des Zentralkomitees, das seit einer am Parteitag vorgenommenen Änderung an der Parteiverfasung aus 83 Mitgliedern besteht, war für den Zweck einberufen worden, ein neues Politbüro der Swapo zu wählen. Das Politbüro besteht aus 21 Mitgliedern, die sich aus den Vertretern des Zentralkomitees rekrutieren, und auf dem der Parteipräsident und sein Stellvertreter sowie der Generalsekretär und sein Stellvertreter einen festen Sitz haben. Die Wahl war gestern bis Drucklegung nicht abgeschlossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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