NRU hält an Agenda fest
Trotz Engpass steht Terminplan – Alternativen gefunden
Von Olaf Mueller, Windhoek
Der namibische Rugby-Verband will trotz einiger finanzieller Schwierigkeiten an seinem strafften Terminplan festhalten. Darin sind zusätzlich zur Currie-Cup-Saison, dem Africa Cup sowie dem Nations Cup in Europa noch mehr internationale Vergleiche als im Vorjahr vorgesehen. Wie die NRU-Geschäftsführerin Elizma Theron deutlich machte, hat der Verband ein alternatives Modell zur Finanzierung des Programms gefunden.
Laut der hiesigen Nachrichtenagentur NAMPA erläuterte Theron, dass die NRU noch nicht alle aus dem letzten Jahr zugesicherten Gelder erhalten habe. Zudem stellte sie klar, dass der Verband auch in der Vergangenheit auf andere Reserven zurückgreifen konnte. So bezieht die NRU ihrem Ranking entsprechend Gelder vom internationalen Verband. Daher sei die Verbesserung auf Platz 18 (derzeit 20) als wichtiges Ziel ausgegeben worden. Weiter stellte Theron fest, dass die NRU die Unterstützung des Staates schon immer nur als Bonus erachtet hat und diese nur teilweise bei der Budgetplanung miteinrechnet.
Zu den Planungen zählen – neben den bereits genannten Terminen der Welwitschias – auch Reisen der U20-Auswahl. Für den Nachwuchs stehen die World Junior Trophy in Uruguay und der Africa Cup an einem noch unbekannten Austragungsort auf dem Programm. Zu diesem Zweck wurden in den vergangenen Wochen bereits Sichtungslehrgänge abgehalten. Die vorläufigen Kader sind bereits benannt.
Außerdem gibt es einen neuen Trainer in den Reihen der NRU. Dieser hat gleich mit einen Aufruf auf sich aufmerksam gemacht. Lyn Jones forderte alle Verantwortlichen im namibischen Rugby dazu auf, sich mit voller Kraft für den Sport einzusetzen. Jones wurde letzte Woche offiziell als Coach der Currie-Cup-Mannschaft präsentiert und ist dem Cheftrainer der Welwitschias, Phil Davies, direkt unterstellt.
Weiterhin plant die NRU die Einrichtung einer professionellen Finanzabteilung, um nicht für Vorwürfe der Veruntreuung angreifbar zu sein. Das würde auch den bestehenden Sponsoren und potenziellen Geldgebern entgegenkommen.
Des Weiteren soll es in Kürze ein Treffen mit den Klubs geben, um die vorhandenen Diskrepanzen auszuräumen. Die Verantwortlichen der Vereine beschweren sich darüber, dass ihre besten Spieler ständig für Nationalmannschaftseinsätze abgezogen werden. Bei der jetzigen Planung ist ein Ende dieser Diskussion wohl kaum in Sicht.
Der namibische Rugby-Verband will trotz einiger finanzieller Schwierigkeiten an seinem strafften Terminplan festhalten. Darin sind zusätzlich zur Currie-Cup-Saison, dem Africa Cup sowie dem Nations Cup in Europa noch mehr internationale Vergleiche als im Vorjahr vorgesehen. Wie die NRU-Geschäftsführerin Elizma Theron deutlich machte, hat der Verband ein alternatives Modell zur Finanzierung des Programms gefunden.
Laut der hiesigen Nachrichtenagentur NAMPA erläuterte Theron, dass die NRU noch nicht alle aus dem letzten Jahr zugesicherten Gelder erhalten habe. Zudem stellte sie klar, dass der Verband auch in der Vergangenheit auf andere Reserven zurückgreifen konnte. So bezieht die NRU ihrem Ranking entsprechend Gelder vom internationalen Verband. Daher sei die Verbesserung auf Platz 18 (derzeit 20) als wichtiges Ziel ausgegeben worden. Weiter stellte Theron fest, dass die NRU die Unterstützung des Staates schon immer nur als Bonus erachtet hat und diese nur teilweise bei der Budgetplanung miteinrechnet.
Zu den Planungen zählen – neben den bereits genannten Terminen der Welwitschias – auch Reisen der U20-Auswahl. Für den Nachwuchs stehen die World Junior Trophy in Uruguay und der Africa Cup an einem noch unbekannten Austragungsort auf dem Programm. Zu diesem Zweck wurden in den vergangenen Wochen bereits Sichtungslehrgänge abgehalten. Die vorläufigen Kader sind bereits benannt.
Außerdem gibt es einen neuen Trainer in den Reihen der NRU. Dieser hat gleich mit einen Aufruf auf sich aufmerksam gemacht. Lyn Jones forderte alle Verantwortlichen im namibischen Rugby dazu auf, sich mit voller Kraft für den Sport einzusetzen. Jones wurde letzte Woche offiziell als Coach der Currie-Cup-Mannschaft präsentiert und ist dem Cheftrainer der Welwitschias, Phil Davies, direkt unterstellt.
Weiterhin plant die NRU die Einrichtung einer professionellen Finanzabteilung, um nicht für Vorwürfe der Veruntreuung angreifbar zu sein. Das würde auch den bestehenden Sponsoren und potenziellen Geldgebern entgegenkommen.
Des Weiteren soll es in Kürze ein Treffen mit den Klubs geben, um die vorhandenen Diskrepanzen auszuräumen. Die Verantwortlichen der Vereine beschweren sich darüber, dass ihre besten Spieler ständig für Nationalmannschaftseinsätze abgezogen werden. Bei der jetzigen Planung ist ein Ende dieser Diskussion wohl kaum in Sicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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