Notenbank senkt ihre Prognose
Windhoek (cev) - Namibias Währungshüter haben ihre Wachstumsprognose für das laufende und kommende Jahr um 1,5 bzw. 1,1 Prozentpunkte gesenkt. „Das Wirtschaftswachstum scheint sich im vergangenen Jahr auf 1 Prozent verlangsamt zu haben. Daraufhin rechnen wir 2017 mit einer Leistung von 2,9 Prozent, gefolgt von möglichen 3,8 Prozent im Jahr darauf“, heißt es im Februar-Bericht der namibischen Zentralbank (Bank of Namibia, BoN).
In ihrer November-Prognose waren die geldpolitischen Entscheidungsträger noch von 2,5 und 4 Prozent Wachstum für 2016 bzw. 2017 ausgegangen (AZ berichtete). Die schwächere Wirtschaftsleistung sei vor allem auf eine niedrigere Leistung im Diamantgewerbe sowie weniger Aktivitäten in der Baubranche zurückzuführen. „Es gab zwar Verbesserungen im Urangeschäft und einen weniger starken Rückgang in der Landwirtschaft. Doch das hat nicht ausgereicht, den generellen Abschwung im vergangenen Jahr zu kompensieren“, so die Zentralbank, die mittelfristig aber mit einer Erholung rechnet: „In Bereichen wie Landwirtschaft, Uran- und Diamantenförderung, Transport und Kommunikation rechnen wir mit positiveren Ergebnissen.“
In ihrer November-Prognose waren die geldpolitischen Entscheidungsträger noch von 2,5 und 4 Prozent Wachstum für 2016 bzw. 2017 ausgegangen (AZ berichtete). Die schwächere Wirtschaftsleistung sei vor allem auf eine niedrigere Leistung im Diamantgewerbe sowie weniger Aktivitäten in der Baubranche zurückzuführen. „Es gab zwar Verbesserungen im Urangeschäft und einen weniger starken Rückgang in der Landwirtschaft. Doch das hat nicht ausgereicht, den generellen Abschwung im vergangenen Jahr zu kompensieren“, so die Zentralbank, die mittelfristig aber mit einer Erholung rechnet: „In Bereichen wie Landwirtschaft, Uran- und Diamantenförderung, Transport und Kommunikation rechnen wir mit positiveren Ergebnissen.“
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Allgemeine Zeitung
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