NIMT-Morde: Täter unbekannt
Swakopmund/Arandis (er) - Eine Woche nach den brutalen Morden an den beiden NIMT-Führungskräften, Eckhart Mueller (72) und Heimo Hellwig (60), tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln. „Wir haben noch Niemanden im Zusammenhang mit der Tat festgenommen“, teilte Kommissar Erastus Iikuyu, Polizeisprecher der Erongo-Region, gestern am Ostermontag mit.
Am vergangenen Dienstagabend hatte die Polizei einen Dozenten des Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT), der am Tsumeb-Campus beschäftigt ist, in Karibib aufgespürt. Er war kurz zuvor von seiner Frau als vermisst gemeldet worden. „Wir haben den Mann verhaftet und verhört, konnten aber keinen Zusammenhang mit den Morden finden“, sagte Iikuyu.
Mueller und Hellwig wurden am 15. April vor dem Haupteingang zum NIMT-Büro in Arandis erschossen. Die Polizei konnte acht Patronenhülsen einer Pistole des Kalibers 9mm sicherstellen (AZ berichtete). Bislang ist weder die Anzahl der Täter noch das Motiv für die als im „Hinrichtungsstil“ beschriebenen Morde bekannt.
Laut Iikuyu wurde die obengenannte Lehrkraft nach zwei Tagen intensiver Befragung wegen des illegalen Besitzes von Munition verhaftet. Der Mann soll heute dem Magistratsgericht in Karibib vorgeführt werden. „Er war im Besitz einer lizensierten Waffe, derer Kaliber aber nicht mit der Tatwaffe übereinstimmte“, berichtete er weiter.
Iikuyu bittet die Öffentlichkeit um ihre Hilfe und jegliche Hinweise sofort der Polizei zu melden.
Am vergangenen Dienstagabend hatte die Polizei einen Dozenten des Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT), der am Tsumeb-Campus beschäftigt ist, in Karibib aufgespürt. Er war kurz zuvor von seiner Frau als vermisst gemeldet worden. „Wir haben den Mann verhaftet und verhört, konnten aber keinen Zusammenhang mit den Morden finden“, sagte Iikuyu.
Mueller und Hellwig wurden am 15. April vor dem Haupteingang zum NIMT-Büro in Arandis erschossen. Die Polizei konnte acht Patronenhülsen einer Pistole des Kalibers 9mm sicherstellen (AZ berichtete). Bislang ist weder die Anzahl der Täter noch das Motiv für die als im „Hinrichtungsstil“ beschriebenen Morde bekannt.
Laut Iikuyu wurde die obengenannte Lehrkraft nach zwei Tagen intensiver Befragung wegen des illegalen Besitzes von Munition verhaftet. Der Mann soll heute dem Magistratsgericht in Karibib vorgeführt werden. „Er war im Besitz einer lizensierten Waffe, derer Kaliber aber nicht mit der Tatwaffe übereinstimmte“, berichtete er weiter.
Iikuyu bittet die Öffentlichkeit um ihre Hilfe und jegliche Hinweise sofort der Polizei zu melden.
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Allgemeine Zeitung
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