NFA-Auswahl überzeugt in Deutschland
Windhoek/Kaiserau - Die U19-Mädchenauswahl des Namibischen Fußballverbandes (NFA) kehrt heute in die Heimat zurück. In den vergangenen zwei Wochen absolvierten die hoffnungsvollen Talente ein intensives Trainingslager in der renommierten Sportschule Kaiserau. Eingeladen hatte der westfälische Fußball- und Leichtathletik-Verband (WFLV).
Geleitet wurde der Aufenthalt der namibischen Delegation von dem Technischen Direktor der NFA, Klaus Stärk, der mit Bertus Bock und Gerald Güther zwei Trainer an seiner Seite hatte. Für die 13- bis 18-jährigen Nachwuchsfußballerinnen standen täglich zwei Übungsseinheiten auf dem Programm. Zudem unterzogen sich die Mädchen an der Universität Köln sportwissenschaftlichen Tests, bei denen sie im Bereich Schnelligkeit und Kraft respektable Ergebnisse erreichten.
Im Fokus standen jedoch die sechs Testspielvergleiche mit deutschen Teams. Bei ihrem ersten Auftritt mussten sich die jungen Namibierinnen dem U17-Regionalligisten FC Rhade nach hartem Kampf mit 0:1 geschlagen geben, ehe es gegen den FC Bad Dürrheim (Bezirksliga) einen mühelosen 7:1-Erfolg zu feiern gab. Der westfälischen U16-Auswahl lieferten die NFA-Mädchen ein Duell auf Augenhöhe, das die Gastgeberinnen am Ende knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Völlig überraschend wiesen die Stärk-Schützlinge anschließend den Nachwuchs des Zweitliga-Clubs Herforder SV und die U17-Elf des VfL Bochum jeweils mit 2:1 in die Schranken. Im abschließenden Vergleich mit einem Bezirksligisten aus der Nähe von Iserlohn gelang den "Baby Gladiators" ein überzeugender 5:0-Kantersieg.
"Wir dürfen diese Ergebnisse nicht überbewerten, da sich die Vereine in Deutschland derzeit in der Sommerpause befinden und unsere Gegner daher nicht in Bestbesetzung angetreten sind", relativierte Klaus Stärk das erstaunlich gute Abschneiden gestern im AZ-Gespräch. Dennoch sei er stolz auf die Mädchen, die sich während ihres Aufenthalts "exzellent" benommen hätten.
Gestern Abend stiegen die Teenager gemeinsam mit den 16 Vertreterinnen einer Auswahl der deutschen Universitäten und deren dreiköpfigem Trainerstab in den Flieger von Frankfurt nach Windhoek. Wenn die Studentinnen am kommenden Donnerstag, 5. Juli, in Windhoek auf das namibische Nationalteam von Jacqueline Shipanga treffen, werden auch fünf Spielerinnen der U19-Auswahl dabei sein, darunter die Nachwuchsstars Emma Naris, Lena ¡Noreses und Loviza Mulunga. Zwei Tage später ist ein zweiter Vergleich der beiden Teams in Swakopmund geplant. Während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt sind die Gäste aus Deutschland im Hotel Thule in Klein-Windhoek untergebracht. Am 11. Juli geht es zurück in die Heimat.
Geleitet wurde der Aufenthalt der namibischen Delegation von dem Technischen Direktor der NFA, Klaus Stärk, der mit Bertus Bock und Gerald Güther zwei Trainer an seiner Seite hatte. Für die 13- bis 18-jährigen Nachwuchsfußballerinnen standen täglich zwei Übungsseinheiten auf dem Programm. Zudem unterzogen sich die Mädchen an der Universität Köln sportwissenschaftlichen Tests, bei denen sie im Bereich Schnelligkeit und Kraft respektable Ergebnisse erreichten.
Im Fokus standen jedoch die sechs Testspielvergleiche mit deutschen Teams. Bei ihrem ersten Auftritt mussten sich die jungen Namibierinnen dem U17-Regionalligisten FC Rhade nach hartem Kampf mit 0:1 geschlagen geben, ehe es gegen den FC Bad Dürrheim (Bezirksliga) einen mühelosen 7:1-Erfolg zu feiern gab. Der westfälischen U16-Auswahl lieferten die NFA-Mädchen ein Duell auf Augenhöhe, das die Gastgeberinnen am Ende knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Völlig überraschend wiesen die Stärk-Schützlinge anschließend den Nachwuchs des Zweitliga-Clubs Herforder SV und die U17-Elf des VfL Bochum jeweils mit 2:1 in die Schranken. Im abschließenden Vergleich mit einem Bezirksligisten aus der Nähe von Iserlohn gelang den "Baby Gladiators" ein überzeugender 5:0-Kantersieg.
"Wir dürfen diese Ergebnisse nicht überbewerten, da sich die Vereine in Deutschland derzeit in der Sommerpause befinden und unsere Gegner daher nicht in Bestbesetzung angetreten sind", relativierte Klaus Stärk das erstaunlich gute Abschneiden gestern im AZ-Gespräch. Dennoch sei er stolz auf die Mädchen, die sich während ihres Aufenthalts "exzellent" benommen hätten.
Gestern Abend stiegen die Teenager gemeinsam mit den 16 Vertreterinnen einer Auswahl der deutschen Universitäten und deren dreiköpfigem Trainerstab in den Flieger von Frankfurt nach Windhoek. Wenn die Studentinnen am kommenden Donnerstag, 5. Juli, in Windhoek auf das namibische Nationalteam von Jacqueline Shipanga treffen, werden auch fünf Spielerinnen der U19-Auswahl dabei sein, darunter die Nachwuchsstars Emma Naris, Lena ¡Noreses und Loviza Mulunga. Zwei Tage später ist ein zweiter Vergleich der beiden Teams in Swakopmund geplant. Während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt sind die Gäste aus Deutschland im Hotel Thule in Klein-Windhoek untergebracht. Am 11. Juli geht es zurück in die Heimat.
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Allgemeine Zeitung
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