News aus der Tourismusbranche
FENATA ändert FokusIn Zukunft will sich der Tourismus-Dachverband FENATA verstärkt um die spezifischen Bedürfnisse und Sorgen der Mitgliedsvereine kümmern, nachdem in den vergangenen Jahren der Fokus auf der nationalen Entwicklung des Reisemarktes gelegen hat. Das haben die FENATA-Mitglieder auf ihrer Jahreshauptversammlung am 8. Juli beschlossen. Dabei wurde auch der neue Vorstand gewählt: Claus Dau (Vorsitzender, TAN), Roswitha Lowe (Vizevorsitzende, ANTA), Almut Krosnbein (Ex-Vorsitzende, NAPHA), Marie Friede (Schatzmeisterin, TASA) und Larry Laursen (Sekretär, NATH). Die Delegierten der Jahreshauptversammlung stimmten dem Jahres- sowie dem Finanzbericht zu und dankten der Geschäftsführerin Jackie Asheeke, die zum 31. Juli gekündigt hatte. Löwen-Trio vergiftetAn der Grenze der kommunalen Hegegebiete Purros und Okondjombo sind drei tote Löwinnen gefunden worden, die offenbar vergiftet wurden. Sie gehörten zum sogenannten Hoaruseb-Rudel und waren die letzten verbliebenen Mitglieder dieser Gruppe. Forscher beobachteten die Tiere seit Jahren, weshalb sie Halsbänder mit Peilsendern trugen. Das Umwelt- und Tourismusministerium kündigte eine Untersuchung des Sachverhalts an. Indes hat sich im sozialen Internetnetzwerk Facebook die Gruppe "Who killed our Lions?" gegründet, der nach eigenen Angaben binnen einer Woche über 5000 Mitglieder beigetreten sind. Diese Gruppe appelliert an das Fachministerium, eine Erklärung zu diesem Vorfall herauszugeben. Überdies sei ein Fonds gegründet worden, der Spendengelder für Naturschutzprojekte, speziell Forschungsaktivitäten, generieren soll. Kreuzkap gesperrtDie Gegend am Kreuzkap, an dem derzeit das Robbenschlagen stattfindet, ist jetzt von der Polizei zum Sperrgebiet erklärt worden. Damit hat die Behörde auf die Entdeckung von vier Kameras reagiert, die vor Ort in präparierten Steinen versteckt waren und Mitte Juli gefunden wurden. Jeder, der das Robbenschlagen beobachten will und/oder die "Sperrzone" betritt, muss mit einer Festnahme rechnen, erklärte die Polizei. Der Besuchs- bzw. Aussichtspunkt am Kreuzkap bleibt von diesem Verbot jedoch unberührt. Indes hat die Umweltorganisation Sea Shepherd die Verantwortung für die versteckten Kameras übernommen. Diese seien im Rahmen der "Operation Desert Seal" platziert worden, um die "Brutalität der namibischen Robbenfänger" zu filmen. Reise-Planer mit ErfolgMit rund 11000 Zugriffen hat der "Reise-Planer" auf der AZ-Webseite www.az.com.na in den ersten drei Monaten (April bis Juni) ein beachtliches Ergebnis erzielt. Die Rubrik dient als Branchenbuch: Dort sind diverse Anbieter in den Haupt-Kategorien Aktivitäten, Autovermietung, Camping & Caravan, Charter & Transport, Handel & Gastro, Selbstversorger, Tour & Safari sowie Unterkünfte aufgelistet, die zudem in Rubriken unterteilt sind. So kann die Namibia-Reise per Mausklick geplant werden. Derzeit sind rund 70 Unternehmen präsent, Tendenz steigend. Regen-DVD ist daDie außergewöhnliche Regenzeit ist noch gut in Erinnerung. Jetzt hat die Allgemeine Zeitung die Doppel-DVD "Regen in Namibia 2011" herausgegeben, die über 750 Fotos - anzuschauen als Fotoschau oder im Zusammenschnitt mit Musik - enthält. Das Produkt ist in den AZ-Büros in Windhoek und Swakopmund sowie in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich.
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Allgemeine Zeitung
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