Neuer Hoffnungsträger der Brave Warriors
Marcel Papama steht nach seinem Debüt in der Nationalmannschaft im Fokus
Von Florian Pütz, Windhoek
Als Marcel Papama den Rasen des Stadions in Manzini betrat, schauten einige Experten durchaus überrascht auf das Spielfeld. Dort stand der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler überraschend in der Startelf der von Ricardo Mannetti trainierten Fußball-Nationalmannschaft. Der Youngster des UNAM FC gab im Freundschaftsspiel gegen Swaziland sein Debüt für die Brave Warriors. Obwohl Namibia mit 0:1 verlor, zeigte Papama persönlich eine ansprechende Leistung und macht Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zukunft im Nationalteam.
Wenn es nach Coach Mannetti geht, soll Papama einer jener Spieler sein, der die älteren und erfahreneren Kollegen herausfordert, einen neuen Kampf um die Positionen in der Nationalmannschaft entfacht, und mit Namibia zu den größten Turnieren des Kontinents reist.
„Meine Aufgabe als Trainer ist es, den Spielern, die es verdient haben, ihre Chancen zu geben“, sagte Mannetti. „Ich bin froh, dass Papama die Chance mit beiden Händen ergriffen hat, als er sie bekommen hat.“ Schwierig wird es für Mannetti, wenn Black Africas Dynamo Fredericks wieder im Kader steht, dem Newcomer Papama Konkurrenz macht. „Das wird mir Kopfzerbrechen bereiten, wenn Dynamo wieder dabei ist. Dann wird der Wettbewerb um die Positionen wirklich hart.“ Nichtsdestotrotz sei es sein Ziel, drei oder vier Spieler pro Position zur Verfügung zu haben, um die Mannschaft breiter aufzustellen.
Papama soll die Rolle im Zentrum übernehmen und dort die Fäden im Mittelfeld ziehen. Dass er das Talent dazu hat, zeigte er - trotz der Niederlage - gegen Swaziland. In den Wochen zuvor war Trainer Mannetti vor allem durch Papamas starke Leistungen in der Namibischen Premier League für UNAM FC auf das Talent aufmerksam geworden. Dennoch fielen Papama die ersten Tage im Kreise der Nationalmannschaft nicht so leicht, wie es auf dem Rasen schien.
„Man muss sich sehr konzentrieren, wenn man für die Herren-Nationalmannschaft spielt, weil das Spiel wirklich schnell und körperbetont ist, wenn man es mit dem Niveau der U20 und der Premier League vergleicht“, sagte Papama selbst. Dagegen seien U20-Spiele eher wie ein Training bei den Herren. „Das Tempo auf Herren-Niveau ist wirklich schnell. Im Training fühlte es sich wie in einem Spiel an. Aber ich bin glücklich, für die Nationalmannschaft nominiert worden zu sein, weil ich ich während der Reise nach Swaziland viel gelernt habe.“
Als Marcel Papama den Rasen des Stadions in Manzini betrat, schauten einige Experten durchaus überrascht auf das Spielfeld. Dort stand der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler überraschend in der Startelf der von Ricardo Mannetti trainierten Fußball-Nationalmannschaft. Der Youngster des UNAM FC gab im Freundschaftsspiel gegen Swaziland sein Debüt für die Brave Warriors. Obwohl Namibia mit 0:1 verlor, zeigte Papama persönlich eine ansprechende Leistung und macht Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zukunft im Nationalteam.
Wenn es nach Coach Mannetti geht, soll Papama einer jener Spieler sein, der die älteren und erfahreneren Kollegen herausfordert, einen neuen Kampf um die Positionen in der Nationalmannschaft entfacht, und mit Namibia zu den größten Turnieren des Kontinents reist.
„Meine Aufgabe als Trainer ist es, den Spielern, die es verdient haben, ihre Chancen zu geben“, sagte Mannetti. „Ich bin froh, dass Papama die Chance mit beiden Händen ergriffen hat, als er sie bekommen hat.“ Schwierig wird es für Mannetti, wenn Black Africas Dynamo Fredericks wieder im Kader steht, dem Newcomer Papama Konkurrenz macht. „Das wird mir Kopfzerbrechen bereiten, wenn Dynamo wieder dabei ist. Dann wird der Wettbewerb um die Positionen wirklich hart.“ Nichtsdestotrotz sei es sein Ziel, drei oder vier Spieler pro Position zur Verfügung zu haben, um die Mannschaft breiter aufzustellen.
Papama soll die Rolle im Zentrum übernehmen und dort die Fäden im Mittelfeld ziehen. Dass er das Talent dazu hat, zeigte er - trotz der Niederlage - gegen Swaziland. In den Wochen zuvor war Trainer Mannetti vor allem durch Papamas starke Leistungen in der Namibischen Premier League für UNAM FC auf das Talent aufmerksam geworden. Dennoch fielen Papama die ersten Tage im Kreise der Nationalmannschaft nicht so leicht, wie es auf dem Rasen schien.
„Man muss sich sehr konzentrieren, wenn man für die Herren-Nationalmannschaft spielt, weil das Spiel wirklich schnell und körperbetont ist, wenn man es mit dem Niveau der U20 und der Premier League vergleicht“, sagte Papama selbst. Dagegen seien U20-Spiele eher wie ein Training bei den Herren. „Das Tempo auf Herren-Niveau ist wirklich schnell. Im Training fühlte es sich wie in einem Spiel an. Aber ich bin glücklich, für die Nationalmannschaft nominiert worden zu sein, weil ich ich während der Reise nach Swaziland viel gelernt habe.“
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Allgemeine Zeitung
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