„Nehmt euch in Acht"
Otjiwarongo sieht sich im NTY-Wettbewerb weit vorn – Ondangwa zieht mit
Von Nina Cerezo, Windhoek/Otjiwarongo/Ondangwa
Die meisten Stimmen zu erhalten – das ist das Ziel der vier Finalisten Otjiwarongo, Ondangwa, Swakopmund und Lüderitzbucht, die allesamt um den Titel „Namibias Stadt des Jahres 2017“ kämpfen. Der Sieger wird schließlich während der Reisemesse Namibia Tourism Expo (31. Mai bis 3. Juni) gekürt.
In Otjiwarongo wird auf klassische Werbemaßnahmen gesetzt. „Wir arbeiten gerade an einer Kampagne für die sozialen Medien und betreiben auch Mund-zu-Mund-Propaganda, vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen“, so Adelheid Shilongo, Pressesprecherin der Stadtverwaltung Otjiwarongo. Auch soll in anderen Städten der Otjozondjuapa-Region für deren Hauptstadt geworben werden, damit „diese gewinnt und im kommenden Jahr Platz für eine weitere Stadt der Region im Wettbewerb macht“, so Shilongo, die sich im Allgemeinen sehr siegessicher zeigt. „Die anderen Städte sollen sich in Acht nehmen“, fügt sie hinzu. Otjiwarongo sei definitiv die Stadt, mit der man rechnen müsse.
Auch in Ondangwa wird auf die Unterstützung der Nachbarstädte gesetzt. „Diese haben uns schon im Vorentscheid geholfen, uns zur Stadt des Nordens zu küren“, erläutert Petrina Shitalangaho, Sprecherin der Stadtverwaltung Ondangwa. Während hier regelmäßig durch lokale Radiosender für den Wettbewerb geworben werde, soll vor allem auch die anstehende Handelsmesse vom 28. April bis 6. Mai genutzt werden, um auf den NTY-Vergleich und eine Stimmabgabe für Ondangwa aufmerksam zu machen. Dabei würden sich die Bewohner der Stadt zudem bereits voll und ganz mit dem Wettstreit identifizieren.
Beide Städte erhoffen sich durch den Titel zudem auch im Hinblick auf den Tourismus einen Mehrwert, wobei beide einen Ausbau des Sektors planen. „Wir wollen demnächst ein Lifestyle-Zentrum beim Damm hinter der Krokodil-Farm bauen, das sowohl für die Einwohner, als auch für Touristen verschiedene Cafés, Restaurants, Kayak-Fahrten und Unterkünfte anbieten soll“, erläutert Shilongo die derzeitigen Pläne in Otjiwarongo. Tourismus sei für die Stadt „extrem wichtig“, da er Jobs für Reiseleiter oder Kunsthandwerker biete und auch indirekt die Landwirtschaft und den Einzelhandel ankurble.
In Ondangwa stelle der Stadtrat verschiedene Flächen zur Verfügung, die auch für Tourismuseinrichtungen vorgesehen seien. „Nun sind wir dabei, hierfür Investoren anzusprechen“, erklärt Shitalangaho und fügt hinzu: „Denn wir merken den Anstieg des Tourismus deutlich.“
Der NTY-Wettbewerb findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Der Sieger des Vorjahres ist Ongwediva.
Die meisten Stimmen zu erhalten – das ist das Ziel der vier Finalisten Otjiwarongo, Ondangwa, Swakopmund und Lüderitzbucht, die allesamt um den Titel „Namibias Stadt des Jahres 2017“ kämpfen. Der Sieger wird schließlich während der Reisemesse Namibia Tourism Expo (31. Mai bis 3. Juni) gekürt.
In Otjiwarongo wird auf klassische Werbemaßnahmen gesetzt. „Wir arbeiten gerade an einer Kampagne für die sozialen Medien und betreiben auch Mund-zu-Mund-Propaganda, vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen“, so Adelheid Shilongo, Pressesprecherin der Stadtverwaltung Otjiwarongo. Auch soll in anderen Städten der Otjozondjuapa-Region für deren Hauptstadt geworben werden, damit „diese gewinnt und im kommenden Jahr Platz für eine weitere Stadt der Region im Wettbewerb macht“, so Shilongo, die sich im Allgemeinen sehr siegessicher zeigt. „Die anderen Städte sollen sich in Acht nehmen“, fügt sie hinzu. Otjiwarongo sei definitiv die Stadt, mit der man rechnen müsse.
Auch in Ondangwa wird auf die Unterstützung der Nachbarstädte gesetzt. „Diese haben uns schon im Vorentscheid geholfen, uns zur Stadt des Nordens zu küren“, erläutert Petrina Shitalangaho, Sprecherin der Stadtverwaltung Ondangwa. Während hier regelmäßig durch lokale Radiosender für den Wettbewerb geworben werde, soll vor allem auch die anstehende Handelsmesse vom 28. April bis 6. Mai genutzt werden, um auf den NTY-Vergleich und eine Stimmabgabe für Ondangwa aufmerksam zu machen. Dabei würden sich die Bewohner der Stadt zudem bereits voll und ganz mit dem Wettstreit identifizieren.
Beide Städte erhoffen sich durch den Titel zudem auch im Hinblick auf den Tourismus einen Mehrwert, wobei beide einen Ausbau des Sektors planen. „Wir wollen demnächst ein Lifestyle-Zentrum beim Damm hinter der Krokodil-Farm bauen, das sowohl für die Einwohner, als auch für Touristen verschiedene Cafés, Restaurants, Kayak-Fahrten und Unterkünfte anbieten soll“, erläutert Shilongo die derzeitigen Pläne in Otjiwarongo. Tourismus sei für die Stadt „extrem wichtig“, da er Jobs für Reiseleiter oder Kunsthandwerker biete und auch indirekt die Landwirtschaft und den Einzelhandel ankurble.
In Ondangwa stelle der Stadtrat verschiedene Flächen zur Verfügung, die auch für Tourismuseinrichtungen vorgesehen seien. „Nun sind wir dabei, hierfür Investoren anzusprechen“, erklärt Shitalangaho und fügt hinzu: „Denn wir merken den Anstieg des Tourismus deutlich.“
Der NTY-Wettbewerb findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Der Sieger des Vorjahres ist Ongwediva.
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Allgemeine Zeitung
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