Neckartal-Irrigationsprojekt soll nur an einen Betreiber gehen
Windhoek/Keetmanshoop (ste) - Laut einem Nampa-Bericht will der Staatssekretär des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Percy Misika, sich auf keine Daten festlegen, doch steht immerhin fest, dass das Ministerium vorhabe, das gesamte Neckartal-Irrigationsprojekt in der //Karas-Region durch die Vergabe eines sogenannten BOT-Abkommens (Build, Operate and Transfer) an eine geeignete Partei abzugeben.
Diese Arbeits- und Dienstleistungskonzession scheint vorigen Versprechen zu widersprechen, laut denen der Damm mit einem Fassungsvermögen von knapp 960 Millionen Kubikmeter (dreimal so groß wie der nächstgrößte namibische Damm in Namibia, Hardap-Damm), vor allem der lokalen Bevölkerung dienen sollte. Demnach war geplant, dass Neusiedler im Rahme der Landreformplanung als Ackerbauern angesiedelt werden und lokale Arbeitsgelegenheiten schaffen sollten. Von 5000 Hektar Ackerland war die Rede und hatten Banken anlässlich der regionalen Messen sowie der Nama-Chef Johannes Isaack, während des achten Kommunalfestes der /Hai-/Khaua von Berseba bereits die Lokalbevölkerung aufgefordert von dieser einmaligen Gelegenheit Gebrauch zu machen.
Laut Misika seien solche Gespräche verfrüht und würde zu gelegener Stunde der erfolgreiche Auftragsnehmer entscheiden, wie viel Land zur Entwicklung der Ackerbauwirtschaft unter der Lokalbevölkerung, an Kleinsiedler freigegeben wird.
Inzwischen steht noch gar nicht fest, ob der Damm tatsächlich wie geplant im September der Regierung übergeben werden kann, da die Zahlungsdispute mit dem italienischen Bauunternehmen Salini Impregilo noch nicht gelöst worden sind.
Diese Arbeits- und Dienstleistungskonzession scheint vorigen Versprechen zu widersprechen, laut denen der Damm mit einem Fassungsvermögen von knapp 960 Millionen Kubikmeter (dreimal so groß wie der nächstgrößte namibische Damm in Namibia, Hardap-Damm), vor allem der lokalen Bevölkerung dienen sollte. Demnach war geplant, dass Neusiedler im Rahme der Landreformplanung als Ackerbauern angesiedelt werden und lokale Arbeitsgelegenheiten schaffen sollten. Von 5000 Hektar Ackerland war die Rede und hatten Banken anlässlich der regionalen Messen sowie der Nama-Chef Johannes Isaack, während des achten Kommunalfestes der /Hai-/Khaua von Berseba bereits die Lokalbevölkerung aufgefordert von dieser einmaligen Gelegenheit Gebrauch zu machen.
Laut Misika seien solche Gespräche verfrüht und würde zu gelegener Stunde der erfolgreiche Auftragsnehmer entscheiden, wie viel Land zur Entwicklung der Ackerbauwirtschaft unter der Lokalbevölkerung, an Kleinsiedler freigegeben wird.
Inzwischen steht noch gar nicht fest, ob der Damm tatsächlich wie geplant im September der Regierung übergeben werden kann, da die Zahlungsdispute mit dem italienischen Bauunternehmen Salini Impregilo noch nicht gelöst worden sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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