Neckartal-Bau droht wegen Geldsorgen der Stillstand
Windhoek/Keetmanshoop (cev) – Das mit dem Bau des Neckartal-Staudammes beauftragte Unternehmen hat der Regierung aufgrund ausstehender Zahlungen mit „ernsten Konsequenzen“ gedroht. Ein kompletter Stillstand auf der Baustelle nahe Keetmanshoop stehe unmittelbar bevor.
In einem Schreiben soll die italienische Baufirma Salini Impregilo am Montag die Regierung eindringlich zur Überweisung von 396 Millionen N$ gebeten haben, schreibt die namibische Presseagentur Nampa. Das Unternehmen warne vor Entlassungen sowie einer enormen Verzögerung der Bauarbeiten und einem Abbruch der Geschäftsbeziehungen mit diversen Subunternehmen, sollte die Regierung ihre Außenstände nicht begleichen. Trotz Nachfrage der AZ wollte sich Salini zu der Angelegenheit gestern nicht weiter äußern.
Nampa zufolge ergibt sich der genannte ausstehende Betrag aus 82 Mio. N$ einer alten, nur zum Teil beglichenen Rechnung, plus einem aktuellen Betrag von 150 Mio. N$, der seit rund drei Wochen überfällig sei, und weiteren 164 Mio. N$, die am 21. September fällig seien. „Angesichts der nun kritischen Situation verlangen wir, dass dem finanziellen Engpass auf der Neckartal-Baustelle dringendst Aufmerksamkeit geschenkt wird“, heißt es in dem Salini-Brief an die Regierung. Zurzeit versucht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit bereits finanzierten Arbeiten so gut es geht fortzufahren, um einen kompletten Stillstand zu verhindern. „In naher Zukunft muss eine wesentlicher Betrag gezahlt werden, damit die Arbeit fortschreiten kann“, heißt es.
Vergangene Woche hat das Bauunternehmen bereits die Schichten der rund 2500 Angestellten von 24 auf 15 Stunden zurückgeschraubt, um Kosten zu sparen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Finanzaufwand von ursprünglich 2,8 Milliarden N$ nun bereits drei Milliarden N$ betrage und bis zum Abschluss womöglich im Bereich von fünf Milliarden N$ liegen werde.
In einem Schreiben soll die italienische Baufirma Salini Impregilo am Montag die Regierung eindringlich zur Überweisung von 396 Millionen N$ gebeten haben, schreibt die namibische Presseagentur Nampa. Das Unternehmen warne vor Entlassungen sowie einer enormen Verzögerung der Bauarbeiten und einem Abbruch der Geschäftsbeziehungen mit diversen Subunternehmen, sollte die Regierung ihre Außenstände nicht begleichen. Trotz Nachfrage der AZ wollte sich Salini zu der Angelegenheit gestern nicht weiter äußern.
Nampa zufolge ergibt sich der genannte ausstehende Betrag aus 82 Mio. N$ einer alten, nur zum Teil beglichenen Rechnung, plus einem aktuellen Betrag von 150 Mio. N$, der seit rund drei Wochen überfällig sei, und weiteren 164 Mio. N$, die am 21. September fällig seien. „Angesichts der nun kritischen Situation verlangen wir, dass dem finanziellen Engpass auf der Neckartal-Baustelle dringendst Aufmerksamkeit geschenkt wird“, heißt es in dem Salini-Brief an die Regierung. Zurzeit versucht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit bereits finanzierten Arbeiten so gut es geht fortzufahren, um einen kompletten Stillstand zu verhindern. „In naher Zukunft muss eine wesentlicher Betrag gezahlt werden, damit die Arbeit fortschreiten kann“, heißt es.
Vergangene Woche hat das Bauunternehmen bereits die Schichten der rund 2500 Angestellten von 24 auf 15 Stunden zurückgeschraubt, um Kosten zu sparen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Finanzaufwand von ursprünglich 2,8 Milliarden N$ nun bereits drei Milliarden N$ betrage und bis zum Abschluss womöglich im Bereich von fünf Milliarden N$ liegen werde.
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Allgemeine Zeitung
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