NDF-Logistik jetzt vernetzt
Windhoek - Verschiedene Partner waren involviert, um mit der deutschen Beratergruppe der Bundeswehr und den namibischen Streitkräften (NDF) deren Logistik-System zu modernisieren. Damit sollen Kosten gespart und ein schnellerer Zugang gewährleistet werden.
Per Knopfdruck am Computer aktivierte der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Simunja vergangene Woche symbolisch ein Integriertes Logistik-System der NDF. Seit April 2003 war die deutsche Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia mit ihren NDF-Kollegen damit beschäftigt, das bisherige manuelle System kennen zu lernen, auszuwerten und auf Computer-Nutzung umzustellen. Mit Hilfe des namibischen Unternehmens Logical Network, 23rd Century System, dem Polytechnikum von Namibia, SAP Africa und Microsoft wurde ein integriertes Logistik-System geschaffen, um die Versorgung für Heer, Luftwaffe und Marine besser zu koordinieren, zu verwalten und übersichtlicher zu gestalten.
Der Vizeminister lobte die enge Kooperation zwischen Bundeswehr und NDF, die seit der Unterzeichnung des Abkommens der technischen Partnerschaft am 18. April 1991 bereits zahlreiche Projekte realisiert hätten. "Mit Hilfe des neuen Systems sind Befehlshaber und ihre für Logistik zuständigen Offiziere in der Lage, Versorgungsengpässe sofort zu erkennen, diese rechtzeitig zu lösen und dabei Zeit, Arbeit und Kosten einzusparen", so Simunja. Zahlreiche NDF-Offiziere wurden dazu mit Hilfe des namibischen Polytechnikums ausgebildet.
Oberstleutnant Walter Ringshauser, Leiter der deutschen Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia, sagte, dass das neue Computersystem als eines der besten weltweit gelte und jederzeit erweiterbar sei. "Die NDF kann ihren Truppen nun besser dienen, ob zu Hause oder bei Einsätzen für UNO und AU im Ausland, weil die richtige Ausrüstung zur richtigen Zeit und an den richtigen Ort geliefert werden kann", so Ringshauser. In den kommenden Monaten werden die ausgebildeten NDF-Offiziere die Computer mit den nötigen Daten füttern.
Per Knopfdruck am Computer aktivierte der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Simunja vergangene Woche symbolisch ein Integriertes Logistik-System der NDF. Seit April 2003 war die deutsche Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia mit ihren NDF-Kollegen damit beschäftigt, das bisherige manuelle System kennen zu lernen, auszuwerten und auf Computer-Nutzung umzustellen. Mit Hilfe des namibischen Unternehmens Logical Network, 23rd Century System, dem Polytechnikum von Namibia, SAP Africa und Microsoft wurde ein integriertes Logistik-System geschaffen, um die Versorgung für Heer, Luftwaffe und Marine besser zu koordinieren, zu verwalten und übersichtlicher zu gestalten.
Der Vizeminister lobte die enge Kooperation zwischen Bundeswehr und NDF, die seit der Unterzeichnung des Abkommens der technischen Partnerschaft am 18. April 1991 bereits zahlreiche Projekte realisiert hätten. "Mit Hilfe des neuen Systems sind Befehlshaber und ihre für Logistik zuständigen Offiziere in der Lage, Versorgungsengpässe sofort zu erkennen, diese rechtzeitig zu lösen und dabei Zeit, Arbeit und Kosten einzusparen", so Simunja. Zahlreiche NDF-Offiziere wurden dazu mit Hilfe des namibischen Polytechnikums ausgebildet.
Oberstleutnant Walter Ringshauser, Leiter der deutschen Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia, sagte, dass das neue Computersystem als eines der besten weltweit gelte und jederzeit erweiterbar sei. "Die NDF kann ihren Truppen nun besser dienen, ob zu Hause oder bei Einsätzen für UNO und AU im Ausland, weil die richtige Ausrüstung zur richtigen Zeit und an den richtigen Ort geliefert werden kann", so Ringshauser. In den kommenden Monaten werden die ausgebildeten NDF-Offiziere die Computer mit den nötigen Daten füttern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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