Nächstes Edelmetall für Namibia
Nambala holt den zweiten Platz bei der WM in London
Von Emanuel Hege, Windhoek/London
Johannes Nambala hat bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft für Athleten mit Behinderung die Silbermedaille über 200 Meter gewonnen. In der sehbehinderten T13-Kategorie erreichte der Namibier am Dienstagabend das Ziel mit einer Zeit von 21,81 Sekunden. Rekordhalter Jason Smyth aus Irland gewann das Rennen mit einer Zeit von 21,40 Sekunden, dritter wurde der Pole Mateusz Michalski.
Nachdem Nambala über 100 Meter das Podest mit einem vierten Platz knapp verpasste, zeigte sich der 26-Jährige nach dem 200 Meter-Rennen am Dienstag zufrieden: „Ich bin froh jetzt die Medaille zu haben. Am Anfang war ich noch an Jason dran aber er war einfach zu schnell. Ich wollte schon runterfahren, als ich Mateusz kommen sah.“ Am Montag lief Nambala bereits die zweit beste Zeit aller Läufer und beendete seinen Vorlauf als erster.
Nambala konzentriert sich nun auf die 400 Meter, welche am Freitag starten. Bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) holte er über diese Distanz Silber. Der namibische WM-Neuling Eino Mushila wird ebenfalls am 400 Meter Rennen der T13-Kategorie teilnehmen. Der 20-Jährige probierte sich auch an den 200 Metern, schied im Vorlauf am Montag jedoch als letzter seines Laufs aus. Auch Lahja Ishitile konnte über 200 und 400 Meter nicht überzeugen und schied in beiden Wettkämpfen aus. Der T11-Sprinter Ananias Shikongo gewann derweil am Samstag die Silbermedaille über die 100 Meter - über die 400 Meter schied der 31-Jährige jedoch im Vorlauf aus. Der Wettkampf über seine Paradedisziplin, die 200 Meter, startet heute.
Der namibische Coach Michael Hamukwaya zeigt sich derweil zufrieden mit dem Abschneiden seines Teams. „Jetzt bleiben uns noch die Wettkämpfe, für die wir richtig trainiert haben“‚ sagte der Trainer nach den zweiten Plätzen von Shikongo und Nambala. „Wir haben so viel trainiert und es freut mich zu sehen, dass die Läufer sich selbst übertreffen.“ Laut Hamukwaya verpassen Shikongo und Nambala nie ein Training und dies zeige sich nun in ihren Leistungen. Der Trainer glaubt daran, dass die Zwei auf ihren Lieblingsstrecken eine weitere Medaille gewinnen können: „Ich bin mir nur noch nicht sicher welche Medaillenfarbe es wird.“
Die zwei Sprinter, die bereits bei den Paralympischen Spielen im vergangenen Jahr jeweils zwei Medaillen abgeräumt haben, laufen in den sehbehinderten Kategorien T11 und T13. Während die T11-Athleten wie Shikongo komplett blind sind und mit einem Begleitläufer auf die Strecke gehen, sind die T13-Athleten wie Nambala nur teilweise erblindet - sie können ohne Guide laufen.
Johannes Nambala hat bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft für Athleten mit Behinderung die Silbermedaille über 200 Meter gewonnen. In der sehbehinderten T13-Kategorie erreichte der Namibier am Dienstagabend das Ziel mit einer Zeit von 21,81 Sekunden. Rekordhalter Jason Smyth aus Irland gewann das Rennen mit einer Zeit von 21,40 Sekunden, dritter wurde der Pole Mateusz Michalski.
Nachdem Nambala über 100 Meter das Podest mit einem vierten Platz knapp verpasste, zeigte sich der 26-Jährige nach dem 200 Meter-Rennen am Dienstag zufrieden: „Ich bin froh jetzt die Medaille zu haben. Am Anfang war ich noch an Jason dran aber er war einfach zu schnell. Ich wollte schon runterfahren, als ich Mateusz kommen sah.“ Am Montag lief Nambala bereits die zweit beste Zeit aller Läufer und beendete seinen Vorlauf als erster.
Nambala konzentriert sich nun auf die 400 Meter, welche am Freitag starten. Bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) holte er über diese Distanz Silber. Der namibische WM-Neuling Eino Mushila wird ebenfalls am 400 Meter Rennen der T13-Kategorie teilnehmen. Der 20-Jährige probierte sich auch an den 200 Metern, schied im Vorlauf am Montag jedoch als letzter seines Laufs aus. Auch Lahja Ishitile konnte über 200 und 400 Meter nicht überzeugen und schied in beiden Wettkämpfen aus. Der T11-Sprinter Ananias Shikongo gewann derweil am Samstag die Silbermedaille über die 100 Meter - über die 400 Meter schied der 31-Jährige jedoch im Vorlauf aus. Der Wettkampf über seine Paradedisziplin, die 200 Meter, startet heute.
Der namibische Coach Michael Hamukwaya zeigt sich derweil zufrieden mit dem Abschneiden seines Teams. „Jetzt bleiben uns noch die Wettkämpfe, für die wir richtig trainiert haben“‚ sagte der Trainer nach den zweiten Plätzen von Shikongo und Nambala. „Wir haben so viel trainiert und es freut mich zu sehen, dass die Läufer sich selbst übertreffen.“ Laut Hamukwaya verpassen Shikongo und Nambala nie ein Training und dies zeige sich nun in ihren Leistungen. Der Trainer glaubt daran, dass die Zwei auf ihren Lieblingsstrecken eine weitere Medaille gewinnen können: „Ich bin mir nur noch nicht sicher welche Medaillenfarbe es wird.“
Die zwei Sprinter, die bereits bei den Paralympischen Spielen im vergangenen Jahr jeweils zwei Medaillen abgeräumt haben, laufen in den sehbehinderten Kategorien T11 und T13. Während die T11-Athleten wie Shikongo komplett blind sind und mit einem Begleitläufer auf die Strecke gehen, sind die T13-Athleten wie Nambala nur teilweise erblindet - sie können ohne Guide laufen.
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Allgemeine Zeitung
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