Naturschutzangelegenheiten mehrfach im Fokus
Im Monat September konzentriert sich die Aufmerksamkeit der nationalen und der internationalen Öffentlichkeit einmal mehr auf Naturschutzangelegenheiten und damit auch auf die Jagd und ganz besonders die Trophäenjagd als wichtigen Bestandteil der namibischen Naturschutzstrategie. Mit dem World Conservation Congress des IUCN in Hawaii sowie der 17. Cites CoP in Johannesburg haben im September 2016 die beiden weltweit wohl bedeutendsten Naturschutzkongresse statt und in Windhoek wurde vom 12. bis zum 16. September ein Internationales Wildlife Ranching Symposium abgehalten.
Die Namibische Berufsjagdvereinigung (NAPHA) ist besonders dankbar darüber, dass nach dem emotionsgeladenen Cecil-Aufruhr des vergangenen Jahres wieder rationale Überlegungen eingekehrt sind. Auf eindeutige Weise konnten seriöse jagdliche Organisationen und Naturschutz-Institutionen den Beweis erbringen, dass respektvolle und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zum Erhalt von Lebensräumen und zum Schutz wilder Tiere und darüber hinaus zur Verbesserung der Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung beiträgt.
Gerade Namibia gilt international als Paradebeispiel einer sinnvollen Naturschutzstrategie. Es gilt jetzt dafür zu sorgen, dass das gute Ansehen, vor allem bei dem derzeitigen hohen öffentlichen Interesse, nicht durch Fehlverhalten Einzelner oder durch dubiose Praktiken geschädigt wird.
Dabei sorgt sich die NAPHA vor allem auch um den Schaden, der durch die immer weiter um sich greifende selektive Zucht von Wildtieren angerichtet werden kann. Die Zucht von unnatürlichen Farbvarianten vieler Antilopenarten, sowie die gezielte Zucht von Kapitaltrophäen bringen nicht nur die Trophäenjagd in Verruf. Diese Praktiken führen zu genetischer Verarmung, sie haben die Zerschneidung von intakten Lebensräumen zur Folge und führen zu Verfälschung und Bedrohung der natürlichen Biodiversität. Diese Praktiken werden daher von nahezu allen namhaften Naturschutz-und Jagdvereinigungen verurteilt.
Auch die NAPHA sowie der Tourismusdachverband FENATA haben deutliche Stellung gegen diese Praktiken bezogen, die einer Umfrage der Universität Namibia zufolge von 75% der namibischen Bevölkerung abgelehnt wird.
Kai-Uwe Denker, NAPHA-Präsident
Die Namibische Berufsjagdvereinigung (NAPHA) ist besonders dankbar darüber, dass nach dem emotionsgeladenen Cecil-Aufruhr des vergangenen Jahres wieder rationale Überlegungen eingekehrt sind. Auf eindeutige Weise konnten seriöse jagdliche Organisationen und Naturschutz-Institutionen den Beweis erbringen, dass respektvolle und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zum Erhalt von Lebensräumen und zum Schutz wilder Tiere und darüber hinaus zur Verbesserung der Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung beiträgt.
Gerade Namibia gilt international als Paradebeispiel einer sinnvollen Naturschutzstrategie. Es gilt jetzt dafür zu sorgen, dass das gute Ansehen, vor allem bei dem derzeitigen hohen öffentlichen Interesse, nicht durch Fehlverhalten Einzelner oder durch dubiose Praktiken geschädigt wird.
Dabei sorgt sich die NAPHA vor allem auch um den Schaden, der durch die immer weiter um sich greifende selektive Zucht von Wildtieren angerichtet werden kann. Die Zucht von unnatürlichen Farbvarianten vieler Antilopenarten, sowie die gezielte Zucht von Kapitaltrophäen bringen nicht nur die Trophäenjagd in Verruf. Diese Praktiken führen zu genetischer Verarmung, sie haben die Zerschneidung von intakten Lebensräumen zur Folge und führen zu Verfälschung und Bedrohung der natürlichen Biodiversität. Diese Praktiken werden daher von nahezu allen namhaften Naturschutz-und Jagdvereinigungen verurteilt.
Auch die NAPHA sowie der Tourismusdachverband FENATA haben deutliche Stellung gegen diese Praktiken bezogen, die einer Umfrage der Universität Namibia zufolge von 75% der namibischen Bevölkerung abgelehnt wird.
Kai-Uwe Denker, NAPHA-Präsident
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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