Nashorn-Skulptur wird versteigert
Zehn Tonnen Marmor und der Kampf gegen die Wilderei haben drei Freunde zu einem einmaligen Kunstprojekt inspiriert. • Grafik: privat
Im August wird der französische Bildhauer Gé Pellini ein lebensgroßes Nashorn aus einem namibischen Marmorblock ausarbeiten. Der Künstler abeitet in einem „Open-Sky-Workshop“ für vier bis fünf Wochen öffentlich. Sein Kunstwerk wird er danach zum Schutz der Nashörner spenden. Die Skulptur wird beim Gala-Dinner des Namibia Berufsjagdverbands „Napha“ versteigert. Die Aktion soll zu den namibischen Initiativen beitragen, die sich bereits dem Erhalt und der Sicherung von Großwild und speziell der Nashörner verschrieben haben.
Das Projekt „Help Rhino“ haben die drei Freunde Gé Pellini, Jürgen Rumpf und David Delfin initiiert. Der Bildhauer, der Farmer und der Tierschützer wollten dem Schutz des Nashorns eine kulturelle und künstlerische Dimension geben. Neben dem künstlerischen Aspekt hoffen sie, ein breites Publikum über die Erhaltung afrikanischer Wildtiere zu informieren. Während des gesamten Projekts wird der Bildhauer zur Verfügung stehen, um allen Besuchern die sozialen, kulturellen und ökologischen Hintergründe des Projekts zu erklären. Auch Schulen, Touristen und andere größere Gruppen können Gespräche vereinbaren. Das fertiggestellte Kunstwerk kann für sechs Monate im Zentrum Windhoeks an verschiedenen Standorten besichtigt werden, bevor der Käufer es erhält.
Über das Internet (www.gepellini.com ) und vor Ort können sich Einzelpersonen, Firmen und Gruppen an der Spendensumme beteiligen. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt und Tourismus unterstützt und die gesammelten Gelder sowie der Erlös der Versteigerung werden vollständig dem Schutz der Nashörner zugutekommen.
Anne Odendahl
Das Projekt „Help Rhino“ haben die drei Freunde Gé Pellini, Jürgen Rumpf und David Delfin initiiert. Der Bildhauer, der Farmer und der Tierschützer wollten dem Schutz des Nashorns eine kulturelle und künstlerische Dimension geben. Neben dem künstlerischen Aspekt hoffen sie, ein breites Publikum über die Erhaltung afrikanischer Wildtiere zu informieren. Während des gesamten Projekts wird der Bildhauer zur Verfügung stehen, um allen Besuchern die sozialen, kulturellen und ökologischen Hintergründe des Projekts zu erklären. Auch Schulen, Touristen und andere größere Gruppen können Gespräche vereinbaren. Das fertiggestellte Kunstwerk kann für sechs Monate im Zentrum Windhoeks an verschiedenen Standorten besichtigt werden, bevor der Käufer es erhält.
Über das Internet (www.gepellini.com ) und vor Ort können sich Einzelpersonen, Firmen und Gruppen an der Spendensumme beteiligen. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt und Tourismus unterstützt und die gesammelten Gelder sowie der Erlös der Versteigerung werden vollständig dem Schutz der Nashörner zugutekommen.
Anne Odendahl
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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