NANTU protestiert
Windhoek - Unter Berufung auf die Satzungen des Dachverbands der Gewerkschaften behauptet die "Namibia National Teachers' Union", NANTU, weiter ihre Stellung, dass der kürzliche Kongress aller SWAPO-hörigen Gewerkschaften, NUNW, grob gegen die eigenen Regeln verstoßen habe. Der Vorstand von NANTU hat sich am 10. Juni, nach dem Kongress des Dachverbands, in Namutoni getroffen und beschuldigt die NUNW, unwahre Erklärungen über NANTU in Umlauf zu setzen. NANTU hat seit dem allgemeinen Kongress den Dachverband wiederholt angegriffen, dass affiliierte Gewerkschaften infolge ihres Rückstands in der Mitgliedszahlung nicht stimmberechtigt gewesen seien, dass der NUNW-Vorstand ihnen dennoch Stimmrecht eingeräumt und dadurch falsche Mehrheitsentscheidungen bewirkt habe.
"Die Öffentlichkeit kennt aber die Wahrheit und weiß, was sich dort zugetragen hat", lässt Miriam Hamutenya, Generalsekretärin der NANTU, verlauten. Der große Kongress hatte sich grob in zwei Lager gespalten, mit dem ausscheidenden NUNW-Präsident Kapenda und dem geschassten Generalsekretär Peter Naholo auf der einen und dem neuen Präsidenten Alpheus Muheua auf der anderen Seite.
"Die Öffentlichkeit kennt aber die Wahrheit und weiß, was sich dort zugetragen hat", lässt Miriam Hamutenya, Generalsekretärin der NANTU, verlauten. Der große Kongress hatte sich grob in zwei Lager gespalten, mit dem ausscheidenden NUNW-Präsident Kapenda und dem geschassten Generalsekretär Peter Naholo auf der einen und dem neuen Präsidenten Alpheus Muheua auf der anderen Seite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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