Namwater im Fadenkreuz
Windhoek - Der DTA-Präsident Katuutire Kaura hat verlangt, die Verantwortung für die Wasserversorgung des Landes müsse dem Unternehmen Namwater entzogen und der Regierung übertragen werden.
Wie Kaura gestern bei einem Strategiegespräch seiner Partei außerhalb von Windhoek mitteilte, habe die DTA im Parlament vergeblich versucht, die Gründung von Namwater zu verhindern. Die Kommerziallisierung der Wasserversorgung habe nun dazu geführt, dass sich Einwohner von Regionen wie Otjozondjupa ihr Wasser nicht mehr leisten könnten. Seit der Betriebsaufnahme von Namwater sei der Wasserpreis ständig gestiegen und habe die Regierung keine Anstrengung unternommen, die Wasserversorgung von einkommensschwachen Bewohnern zu subventionieren.
Stattdessen würde die Regierung die marode Luftfahrtgesellschaft Air Namibia mit Millionenbeträgen unterstützen und dabei seine Pflicht vernachlässigen, den Pensionären und Mittellosen des Landes zu preiswertem Wasser zu verhelfen. Diese Argumentation brachte Kaura zu der Schlussfolgerung, dass die Gründung von Namwater "unüberlegt, leichtsinnig und voreilig" war und das Unternehmen "abgeschafft" werden müsse.
Eine ähnliche drastische Maßnahme hält er bei der Kriminalitäts-Bekämpfung für erforderlich. "Die DTA hat bereits wiederholte Male gefordert, dass die Polizei zu einem eigenen Ministerium gemacht werden muss", erinnert sich der DTA-Präsident. Die Eingliederung im Innenministerium sei unvorteilhaft, weil dieses derart viele Aufgaben erfüllen müsse, dass der Polizei nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt werden und diese nicht effektiv arbeiten könne.
Wie Kaura gestern bei einem Strategiegespräch seiner Partei außerhalb von Windhoek mitteilte, habe die DTA im Parlament vergeblich versucht, die Gründung von Namwater zu verhindern. Die Kommerziallisierung der Wasserversorgung habe nun dazu geführt, dass sich Einwohner von Regionen wie Otjozondjupa ihr Wasser nicht mehr leisten könnten. Seit der Betriebsaufnahme von Namwater sei der Wasserpreis ständig gestiegen und habe die Regierung keine Anstrengung unternommen, die Wasserversorgung von einkommensschwachen Bewohnern zu subventionieren.
Stattdessen würde die Regierung die marode Luftfahrtgesellschaft Air Namibia mit Millionenbeträgen unterstützen und dabei seine Pflicht vernachlässigen, den Pensionären und Mittellosen des Landes zu preiswertem Wasser zu verhelfen. Diese Argumentation brachte Kaura zu der Schlussfolgerung, dass die Gründung von Namwater "unüberlegt, leichtsinnig und voreilig" war und das Unternehmen "abgeschafft" werden müsse.
Eine ähnliche drastische Maßnahme hält er bei der Kriminalitäts-Bekämpfung für erforderlich. "Die DTA hat bereits wiederholte Male gefordert, dass die Polizei zu einem eigenen Ministerium gemacht werden muss", erinnert sich der DTA-Präsident. Die Eingliederung im Innenministerium sei unvorteilhaft, weil dieses derart viele Aufgaben erfüllen müsse, dass der Polizei nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt werden und diese nicht effektiv arbeiten könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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