Namibischer Pilotenverband trifft sich
Gastredner Nigel Hopkins betont die Wichtigkeit des Sicherheitstrainings
Von Frank Steffen
Der namibische Pilotenverband AOPA traf sich am vergangenen Donnerstag und sieht einer neuen Zeit entgegen. Laut Peter O’Brien, Beamter des Zivilluftfahrt-Direktorats in Namibia (DCA) und ICAO-Delegierter, wird es höchste Zeit ein Gesetz zu ändern, welches sich mit den Realitäten vor mehr als 50 Jahren befasst. „Im Jahre 1962 gab es keine Bomben, entführte Flugzeuge und diese Tausende Risiken, die es mittlerweile seit Jahren im internationalen Flugverkehr gibt. Nun haben wir endlich ein Gesetz, welches sich mit der heutigen Zeit sowie den zukünftigen Herausforderungen befasst“, richtete er das Wort an eine gut besuchte Jahreshauptversammlung.
Nigel Hopkins, welcher knappe drei Wochen nach seiner Kunstflugschau des Vorjahres in Windhoek, aus seinem Flugzeug in Frankreich springen musste, nachdem ein Flügel bei einem Steilflug abbrach, betonte das Sicherheitstraining. „Mein unbequemes Sitzkissen (Fallschirm) rettete mir das Leben, weil ich mich immer an die Sicherheitsmaßnahmen hielt. Wir müssen lernen uns an festgesetzte Regeln zu halten, damit wir unser Berufsrisiko minimalisieren“, erklärte er und sieht in seinen wiederholten Sicherheitsübungen den Grund, warum er ein potenziell lebensgefährliches Unglück überlebte.
Das DCA wird ab heute zur Namibian Civil Aviation Authority (NCAA) umbenannt und der ausgeschiedene Vorsitzende der AOPA, Reinhard Gaertner, wird als Vorstandsmitglied die Interessen der AOPA auf diesem Gremium vertreten. „Ich habe noch nie einen derart arbeitsfreudigen Interessenvertreter wie Reinhard Gaertner kennengelernt. Alles was er erledigt beruht auf Integrität“, bescheinigte der neue AOPA-Vorsitzende Philip Ellis seinem Vorgänger in einer Dankesrede. Er wünschte Gaertner ferner viel Glück und Freude zu seiner neuen Aufgabe. „Wenn man die AOPA beim Staat nicht ernst nehmen würde, hätte man uns gar nicht in die NCAA-Aufsicht integriert. Das spricht Bände über unseren Verband und seine Leistung, und es zeigt wie wichtig unsere Rolle in der zivilen Luftfahrt ist“, betonte Ellis.
Peter Keil erklärte den Anwesenden, dass es im Rahmen der Flugsicherheit, auch am Eros Flughafen demnächst gravierende Sicherheitsvorkehrungen geben werde: „Dies entspricht uralten Zielen und muss nun im Rahmen des neuen Gesetzes endlich geschehen.“
Der namibische Pilotenverband AOPA traf sich am vergangenen Donnerstag und sieht einer neuen Zeit entgegen. Laut Peter O’Brien, Beamter des Zivilluftfahrt-Direktorats in Namibia (DCA) und ICAO-Delegierter, wird es höchste Zeit ein Gesetz zu ändern, welches sich mit den Realitäten vor mehr als 50 Jahren befasst. „Im Jahre 1962 gab es keine Bomben, entführte Flugzeuge und diese Tausende Risiken, die es mittlerweile seit Jahren im internationalen Flugverkehr gibt. Nun haben wir endlich ein Gesetz, welches sich mit der heutigen Zeit sowie den zukünftigen Herausforderungen befasst“, richtete er das Wort an eine gut besuchte Jahreshauptversammlung.
Nigel Hopkins, welcher knappe drei Wochen nach seiner Kunstflugschau des Vorjahres in Windhoek, aus seinem Flugzeug in Frankreich springen musste, nachdem ein Flügel bei einem Steilflug abbrach, betonte das Sicherheitstraining. „Mein unbequemes Sitzkissen (Fallschirm) rettete mir das Leben, weil ich mich immer an die Sicherheitsmaßnahmen hielt. Wir müssen lernen uns an festgesetzte Regeln zu halten, damit wir unser Berufsrisiko minimalisieren“, erklärte er und sieht in seinen wiederholten Sicherheitsübungen den Grund, warum er ein potenziell lebensgefährliches Unglück überlebte.
Das DCA wird ab heute zur Namibian Civil Aviation Authority (NCAA) umbenannt und der ausgeschiedene Vorsitzende der AOPA, Reinhard Gaertner, wird als Vorstandsmitglied die Interessen der AOPA auf diesem Gremium vertreten. „Ich habe noch nie einen derart arbeitsfreudigen Interessenvertreter wie Reinhard Gaertner kennengelernt. Alles was er erledigt beruht auf Integrität“, bescheinigte der neue AOPA-Vorsitzende Philip Ellis seinem Vorgänger in einer Dankesrede. Er wünschte Gaertner ferner viel Glück und Freude zu seiner neuen Aufgabe. „Wenn man die AOPA beim Staat nicht ernst nehmen würde, hätte man uns gar nicht in die NCAA-Aufsicht integriert. Das spricht Bände über unseren Verband und seine Leistung, und es zeigt wie wichtig unsere Rolle in der zivilen Luftfahrt ist“, betonte Ellis.
Peter Keil erklärte den Anwesenden, dass es im Rahmen der Flugsicherheit, auch am Eros Flughafen demnächst gravierende Sicherheitsvorkehrungen geben werde: „Dies entspricht uralten Zielen und muss nun im Rahmen des neuen Gesetzes endlich geschehen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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