Namibische Boxer haben Großes vor
Namibische Boxer stellen sich internationalen Herausforderungen: Das Leichtgewicht Paulus "The Hitman" Moses will am 5. August um die offene Weltmeisterschaft des Welt-Boxverbandes (WBA) kämpfen. Außerdem reisten gestern sieben Boxer des Militärs nach Pretoria, um vom 30. Juni bis 5. Juli bei den Militär-Box-Weltmeisterschaften in Südafrika in den Ring zu steigen.
Windhoek - Fest steht, dass der Kampf um die Weltmeisterschaft am 5. August in Windhoek stattfindet und die Hauptattraktion des "Telecom Box and Dine Events" sein wird. Wer zusammen mit Paulus "The Hitman" Moses in den Ring steigt, entscheidet sich erst am Wochenende. Dann wird der Promoter des "Hitmans", Nestor Tobias, vom südafrikanischen Boxmanager Stan Christdoulou erfahren, gegen wen sein Schützling antreten muss.
Für Moses, der einen Kampfrekord von zwölf Siegen hält - neun davon durch k.o. - ist es der erste Kampf um einen Weltmeisterschafts-Gürtel.
Erst seit zwei Jahren boxt der 24-Jähirge bei den Profis. Trotz fehlender Erfahrung sieht er dem WM-Kampf voller Zuversicht entgegen: "Ich glaube fest daran, dass ich meinen Gegner mit einer Niederlage nach Hause schicken werde. Der WM-Titel bleibt in Namibia."
Im Januar kamen erste Gerüchte auf, dass Moses die Chancen erhalten soll, um die WM zu kämpfen. Die positiven Anzeichen auf einen WM-Kampf verliehen Moses einen enormen Motivationsschub. Der Boxer zog sofort sein Training an, erhöhte mit Nestor Tobias das Pensum auf vier Einheiten in der Woche, um sich auf das bevorstehende Highlight seiner Karriere vorzubereiten. Dazu gehört auch ein Kampf gegen den Südafrikaner Agritta Aguala. Vor dem Duell am Wochenende gegen Aguala muss "The Hitman" seine Fans aber leider enttäuschen: "Ich werde Aguala erst in der letzten Runde k.o. schlagen können, da ich die Wettkampfpraxis brauche."
Der junge Boxer strotzt vor Selbstbewusstsein und will unbedingt die Chance ergreifen, in die Fußstapfen der namibischen Ex-Weltmeister Harry Simon und Ali Nuumbembe zu treten.
"Den absoluten Glauben an sich" seinen Militärboxern zu vermitteln, hat sich Matateia Nakanduunzilen, Chef der Company, vorgenommen. "Habt keine Angst und haut alles um, was Euch in den Weg kommt".
Den Ratschlag gab Nakanduunzilen am Montag im Verteidigungsministerium sieben Boxern der Namibian Defence Force (NDF) mit auf den Weg, die zu den afrikanischen Militärmeisterschaften nach Südafrika reisen. Vom 30. Juni bis 9. Juli werden 85 Boxer aus der ganzen Welt nach Pretoria kommen, um die Militärweltmeister in den verschiedenen Gewichtsklassen zu ermitteln. Dem erfahrenen namibischen Team - vier Boxer weisen durch Teilnahmen an Olympiaden und den Commonwealth-Spielen internationale Wettkampf-Erfahrung auf - traut der Chef der Mission, Namene Riva, viel zu: "Ich bin großer Hoffnung, dass wir einige Medaillen nach Namibia mitbringen werden."
Windhoek - Fest steht, dass der Kampf um die Weltmeisterschaft am 5. August in Windhoek stattfindet und die Hauptattraktion des "Telecom Box and Dine Events" sein wird. Wer zusammen mit Paulus "The Hitman" Moses in den Ring steigt, entscheidet sich erst am Wochenende. Dann wird der Promoter des "Hitmans", Nestor Tobias, vom südafrikanischen Boxmanager Stan Christdoulou erfahren, gegen wen sein Schützling antreten muss.
Für Moses, der einen Kampfrekord von zwölf Siegen hält - neun davon durch k.o. - ist es der erste Kampf um einen Weltmeisterschafts-Gürtel.
Erst seit zwei Jahren boxt der 24-Jähirge bei den Profis. Trotz fehlender Erfahrung sieht er dem WM-Kampf voller Zuversicht entgegen: "Ich glaube fest daran, dass ich meinen Gegner mit einer Niederlage nach Hause schicken werde. Der WM-Titel bleibt in Namibia."
Im Januar kamen erste Gerüchte auf, dass Moses die Chancen erhalten soll, um die WM zu kämpfen. Die positiven Anzeichen auf einen WM-Kampf verliehen Moses einen enormen Motivationsschub. Der Boxer zog sofort sein Training an, erhöhte mit Nestor Tobias das Pensum auf vier Einheiten in der Woche, um sich auf das bevorstehende Highlight seiner Karriere vorzubereiten. Dazu gehört auch ein Kampf gegen den Südafrikaner Agritta Aguala. Vor dem Duell am Wochenende gegen Aguala muss "The Hitman" seine Fans aber leider enttäuschen: "Ich werde Aguala erst in der letzten Runde k.o. schlagen können, da ich die Wettkampfpraxis brauche."
Der junge Boxer strotzt vor Selbstbewusstsein und will unbedingt die Chance ergreifen, in die Fußstapfen der namibischen Ex-Weltmeister Harry Simon und Ali Nuumbembe zu treten.
"Den absoluten Glauben an sich" seinen Militärboxern zu vermitteln, hat sich Matateia Nakanduunzilen, Chef der Company, vorgenommen. "Habt keine Angst und haut alles um, was Euch in den Weg kommt".
Den Ratschlag gab Nakanduunzilen am Montag im Verteidigungsministerium sieben Boxern der Namibian Defence Force (NDF) mit auf den Weg, die zu den afrikanischen Militärmeisterschaften nach Südafrika reisen. Vom 30. Juni bis 9. Juli werden 85 Boxer aus der ganzen Welt nach Pretoria kommen, um die Militärweltmeister in den verschiedenen Gewichtsklassen zu ermitteln. Dem erfahrenen namibischen Team - vier Boxer weisen durch Teilnahmen an Olympiaden und den Commonwealth-Spielen internationale Wettkampf-Erfahrung auf - traut der Chef der Mission, Namene Riva, viel zu: "Ich bin großer Hoffnung, dass wir einige Medaillen nach Namibia mitbringen werden."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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