Namibier teilen ihre Impf-Erfahrung aus dem Ausland
NMH und Jannik Läkamp
Windhoek
Die AZ-Schwesterzeitung „Namibian Sun“ hat mit einigen im Ausland lebenden Namibiern gesprochen, die die neuartige Impfung bereits erhalten haben. Die 31-Jährige Noa Shuuya, lebt seit vier Jahren in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate. Sie bekam die Sinopharm-Impfung am 13. Januar und teilte ihre Erfahrung online mit. Sie habe sich dazu entschlossen, diesen Schritt zu gehen, nach dem eine Freundin, die sich sehr mit dem Thema auseindersgesetzt hat, ihr dazu riet. Shuuya möchte auch ein Zeichen für ihre Familie in Namibia setzen. Weiter ruft sie alle auf, die sich zu einer Sinopharm-Impfung entschließen, vorher gut zu essen und genug Wasser zu trinken.
Konfrontiert mit den Gerüchten rund um die Corona-Impfung sagte Shuuya: „Ich glaube, es ist alles eine Kopfsache. Wenn man fest an die Gerüchte glaubt, wird das Gehirn auch entsprechend reagieren. Also sollte man aufhören, das Thema kaputt zu denken und sich impfen lassen.“
Die zweite Dosis wird sie am 3. Februar erhalten. Bis jetzt habe sie noch keine Nebenwirkungen bemerkt, werde aber weiter aufmerksam bleiben.
Lahia Paulus arbeitet als Krankenschwester in Manchester. Vor der Impfung habe sie gemischte Gefühle gehabt, da das Impf-Verfahren neu ist. Als Mitarbeiterin im Gesundheitswesen habe sie sich aber verpflichtet gefühlt, das Richtige zu tun und sich den Pfizer Biontech-Wirkstoff impfen zu lassen. Vor zwei Wochen habe sie die zweite Dosis erhalten. Bis jetzt habe sie keine Nebenwirkungen bemerkt. Man dürfe die Impfung aber ohnehin nicht bekommen, wenn man mit Corona infiziert sei oder Symptome zeige.
Dr. Ondavulitha Nuunyango lebt ebenfalls im Vereinigten Königreich. Als das Thema „Impfen“ dort aufkam, habe sie noch Zweifel und viele Fragen gehabt.
Die Ärztin habe sich dann in das Thema eingearbeit, Studien rund um das Thema Corona-Impfungen gelesen und sich mit Kollegen unterhalten. Ihr Fazit: Vor einer Impfung müsse man sich informieren und Vorsichtsmaßnahmen treffen.
„Wenn sie ernst zu nehmende Allergien haben oder krank sind, vor allem wenn die Krankheit das Immunsystem schwächt, wie beispielsweise HIV, dann müssen sie das ihrem Hausarzt sagen“, empfahl Dr. Nuunyango.
Sie rief dazu auf, weiterhin in der Öffentlichkeit Masken zu tragen und sich an geltende Abstands- und Hygieneregeln zu halten, denn wie alle Medikamente sei die Impfung nicht zu einhunder Prozent sicher.
Der Namibian berichtete von weiteren Landsleuten, die im Ausland eine Impfung erhalten hatten. Amakhoe Gawanas-Minney arbeitet als Physiotherapeuthin in England. „Ich gebe nichts auf komische Gerüchte. Die Impfung selber habe ich kaum gespürt und auch am nächsten Tag hatte ich nur ganz leichtes Fieber und mein Arm hat ewas wehgetan.“
Der 72-jährige Roger Bullen lebt ebenfalls in England. Er ruft dazu auf, nichts auf die Verschwörungstheorien zu geben, die momentan in Namibia kursieren. „Man spürt wirklich nur einen kleinen Pieks.“
Windhoek
Die AZ-Schwesterzeitung „Namibian Sun“ hat mit einigen im Ausland lebenden Namibiern gesprochen, die die neuartige Impfung bereits erhalten haben. Die 31-Jährige Noa Shuuya, lebt seit vier Jahren in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate. Sie bekam die Sinopharm-Impfung am 13. Januar und teilte ihre Erfahrung online mit. Sie habe sich dazu entschlossen, diesen Schritt zu gehen, nach dem eine Freundin, die sich sehr mit dem Thema auseindersgesetzt hat, ihr dazu riet. Shuuya möchte auch ein Zeichen für ihre Familie in Namibia setzen. Weiter ruft sie alle auf, die sich zu einer Sinopharm-Impfung entschließen, vorher gut zu essen und genug Wasser zu trinken.
Konfrontiert mit den Gerüchten rund um die Corona-Impfung sagte Shuuya: „Ich glaube, es ist alles eine Kopfsache. Wenn man fest an die Gerüchte glaubt, wird das Gehirn auch entsprechend reagieren. Also sollte man aufhören, das Thema kaputt zu denken und sich impfen lassen.“
Die zweite Dosis wird sie am 3. Februar erhalten. Bis jetzt habe sie noch keine Nebenwirkungen bemerkt, werde aber weiter aufmerksam bleiben.
Lahia Paulus arbeitet als Krankenschwester in Manchester. Vor der Impfung habe sie gemischte Gefühle gehabt, da das Impf-Verfahren neu ist. Als Mitarbeiterin im Gesundheitswesen habe sie sich aber verpflichtet gefühlt, das Richtige zu tun und sich den Pfizer Biontech-Wirkstoff impfen zu lassen. Vor zwei Wochen habe sie die zweite Dosis erhalten. Bis jetzt habe sie keine Nebenwirkungen bemerkt. Man dürfe die Impfung aber ohnehin nicht bekommen, wenn man mit Corona infiziert sei oder Symptome zeige.
Dr. Ondavulitha Nuunyango lebt ebenfalls im Vereinigten Königreich. Als das Thema „Impfen“ dort aufkam, habe sie noch Zweifel und viele Fragen gehabt.
Die Ärztin habe sich dann in das Thema eingearbeit, Studien rund um das Thema Corona-Impfungen gelesen und sich mit Kollegen unterhalten. Ihr Fazit: Vor einer Impfung müsse man sich informieren und Vorsichtsmaßnahmen treffen.
„Wenn sie ernst zu nehmende Allergien haben oder krank sind, vor allem wenn die Krankheit das Immunsystem schwächt, wie beispielsweise HIV, dann müssen sie das ihrem Hausarzt sagen“, empfahl Dr. Nuunyango.
Sie rief dazu auf, weiterhin in der Öffentlichkeit Masken zu tragen und sich an geltende Abstands- und Hygieneregeln zu halten, denn wie alle Medikamente sei die Impfung nicht zu einhunder Prozent sicher.
Der Namibian berichtete von weiteren Landsleuten, die im Ausland eine Impfung erhalten hatten. Amakhoe Gawanas-Minney arbeitet als Physiotherapeuthin in England. „Ich gebe nichts auf komische Gerüchte. Die Impfung selber habe ich kaum gespürt und auch am nächsten Tag hatte ich nur ganz leichtes Fieber und mein Arm hat ewas wehgetan.“
Der 72-jährige Roger Bullen lebt ebenfalls in England. Er ruft dazu auf, nichts auf die Verschwörungstheorien zu geben, die momentan in Namibia kursieren. „Man spürt wirklich nur einen kleinen Pieks.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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