Namcor: Regeln befolgt
Eingestellte Auftragsvergabe hinterfragt
Windhoek(Nampa/cev) - Namcor musste Kritik einstecken, nachdem die Mineralölgesellschaft eine öffentliche Ausschreibung storniert hat, dessen Auftrag das Interesse von rund zwei Dutzend Firmen erregt hat. Dabei wurden gegenüber der Presseagentur Nampa auch schwere Vorwürfe gegen den Aufsichtsrat erhoben.
Im vergangenen Jahr hatte das staatliche Unternehmen öffentlich nach Firmen gesucht, die den Vertrieb von Mineralölprodukten übernehmen können. Obwohl sich mehr als 20 Unternehmen beworben haben sollen, wurde die Auftragsvergabe im Dezember abgebrochen. Unternehmer, die an der Ausschreibung teilgenommen haben, aber anonym bleiben möchten, hatten schwere Anschuldigung geäußert.
So soll eine Firma, die es nicht in die engere Auswahl geschafft habe, versucht haben, den Namcor-Kontrollausschuss mit zwei Millionen N$ zu bestechen, was zu einer Wende in der Auftragsvergabe geführt habe. Gegenüber Nampa bestätigte die Namcor-Sprecherin Utaara Hoveka, der Vorgang sei unter „Führung und Leitung“ des Aufsichtsrats eingestellt worden.
Der Vorsitzende der Mineralölgesellschaft, Patrick Kauta, dementiert allerdings den Bestechungsvorwurf und sagte, er wisse nichts von der genannten Geldsumme: „Der neue Aufsichtsrat wurde erst im September ernannt, derweil dieser Auftrag bereits im Juli 2016, bzw. August, ausgeschrieben wurde.“ Ihm zufolge wurde die Ausschreibung storniert, weil fast zwei Drittel der Bewerber die Anforderungen nicht erfüllten und keine der Firmen über das nötige Personal verfügt habe.
Der Geschäftsführende Direktor von Namcor, Immanuel Mulunga, habe die Bewerber schriftlich informiert, dass die öffentliche Ausschreibung vorschriftsgemäß abgebrochen wurde. Fünf Unternehmen sollen es in die engere Auswahl geschafft haben. Laut Hoveka wird der Auftrag in den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut ausgeschrieben.
Im vergangenen Jahr hatte das staatliche Unternehmen öffentlich nach Firmen gesucht, die den Vertrieb von Mineralölprodukten übernehmen können. Obwohl sich mehr als 20 Unternehmen beworben haben sollen, wurde die Auftragsvergabe im Dezember abgebrochen. Unternehmer, die an der Ausschreibung teilgenommen haben, aber anonym bleiben möchten, hatten schwere Anschuldigung geäußert.
So soll eine Firma, die es nicht in die engere Auswahl geschafft habe, versucht haben, den Namcor-Kontrollausschuss mit zwei Millionen N$ zu bestechen, was zu einer Wende in der Auftragsvergabe geführt habe. Gegenüber Nampa bestätigte die Namcor-Sprecherin Utaara Hoveka, der Vorgang sei unter „Führung und Leitung“ des Aufsichtsrats eingestellt worden.
Der Vorsitzende der Mineralölgesellschaft, Patrick Kauta, dementiert allerdings den Bestechungsvorwurf und sagte, er wisse nichts von der genannten Geldsumme: „Der neue Aufsichtsrat wurde erst im September ernannt, derweil dieser Auftrag bereits im Juli 2016, bzw. August, ausgeschrieben wurde.“ Ihm zufolge wurde die Ausschreibung storniert, weil fast zwei Drittel der Bewerber die Anforderungen nicht erfüllten und keine der Firmen über das nötige Personal verfügt habe.
Der Geschäftsführende Direktor von Namcor, Immanuel Mulunga, habe die Bewerber schriftlich informiert, dass die öffentliche Ausschreibung vorschriftsgemäß abgebrochen wurde. Fünf Unternehmen sollen es in die engere Auswahl geschafft haben. Laut Hoveka wird der Auftrag in den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut ausgeschrieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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