NamChefs kochen sich in die Zukunft
An die Töpfe, fertig, los: Drei Stunden hatten die 18- bis 32 Jährigen Zeit, ihre Kochkünste unter Beweis zu stellen. Am 6. und 7. April fand in der Silver Spoon Hospitality Akademie der Wettbewerb des Namibischen Kochverbands (NCA) der Junior-Köche statt. Die jungen Köche erhielten im Vorfeld eine Liste mit den Zutaten, die sie verwenden und daraus ein Menü nach ihrer Vorstellung zubereiten sollen. In diesem Jahr standen auf der Liste: Kap-Seehecht für die Vorspeise, ein ganzes Huhn für den Hauptgang sowie Beeren und Sahne für die Nachspeise. Zusätzlich gab es eine geheime Zutat, die spontan in eines der Gerichte integriert werden muss, diesmal eine Hühnerleber. Daraus erstellten die Jung-Köche jeweils vier Portionen, die identisch angerichtet sein mussten.
Alle Juroren, außer diejenigen, die den Geschmack beurteilen, beobachteten die jungen NamChefs während des Kochens. Zudem gibt es in der Silver Spoon Akademie eine Galerie, auf der die Gäste saßen und den Köchen bei der Arbeit zusahen. „Die Anspannung in dieser Drucksituation ist für die jungen Leute natürlich hoch, aber das hilft ihnen den Arbeitsablauf in einer Restaurant-Küche zu verstehen, wenn verschiedene Essen möglichst frisch, warm und gleichzeitig auf den Teller kommen müssen“, erklärte Barbara Huber-Schenck, Sprecherin des Namibischen Kochverbands.
Gastjuror aus Südafrika war Shaun Smith von der Fusion Hotel School in Durban und Ausbildungschef des südafrikanischen Kochverbands. Er leitete im Vorfeld einen Workshop für die jungen Köche, um sie auf die Wettbewerbssituation vorzubereiten. Er erklärte beispielsweise wie wichtig das Vorbereiten und Planen des Menüs ist. Zudem gab er Tipps, auf was Juroren besonders achten. Er führte das diesjährige Juroren-Team an und hat ein neues Bewertungssystem entwickelt. Am Ende zählt nämlich nicht nur, wie das Essen schmeckt, sondern auch ein effizienter Arbeitsablauf, die Verarbeitung der Zutaten, das Einhalten hygienischer Standards, Kreativität beim Kochen und Anrichten der Speisen, sowie die Sauberkeit der Küche nach dem Kochen.
Am besten in allen Kategorien schnitt Johannes Levie Tieties von der Silver Spoon Hospitality Akademie ab. Seine Arbeit als Koch hat er erst vor knapp drei Monaten begonnen und konnte kaum fassen, dass er gewonnen hat. Er erhielt ein Preisgeld in Höhe von 5000 N$. Den zweiten Platz belegte Sharon Matatias, ebenfalls von der Silver Spoon Hospitality Akademie und genauso frisch im Kochgewerbe wie Tieties. Sie erhielt 3000 N$ Preisgeld. Den dritten Platz erkochte sich Roelf Diergaardt von „The Wreck“, der 2000 N$ bekam. Die beste Küchen-Note erhielt Brendall Masambo, der im Westlane Superspar arbeitet. Für den besten Geschmack wurde Andreas Iikukutu, Mitarbeiter in JoJo's Arts and Music Cafe, ausgezeichnet.
Bei all der Anstrengung und Anspannung soll dennoch nicht der Spaß verloren gehen. „Es ermutigt die jungen Köche ihre Fähigkeiten zu testen und ihre versteckten Talente unter Beweis zu stellen“, sagte Barbara Huber-Schenck. Der NCA hofft, dass im nächsten Jahr noch mehr Jung-Köche mitmachen werden. „Mit der Teilnahme schärfen sie ihr Kochprofil und gehen den nächsten Karriereschritt“, meinte Huber-Schenck. Außerdem trage der Wettbewerb dazu bei, gute Köche auszubilden, die ein wertvolles Plus für den namibischen Tourismusbereich seien.
Anne Odendahl
Alle Juroren, außer diejenigen, die den Geschmack beurteilen, beobachteten die jungen NamChefs während des Kochens. Zudem gibt es in der Silver Spoon Akademie eine Galerie, auf der die Gäste saßen und den Köchen bei der Arbeit zusahen. „Die Anspannung in dieser Drucksituation ist für die jungen Leute natürlich hoch, aber das hilft ihnen den Arbeitsablauf in einer Restaurant-Küche zu verstehen, wenn verschiedene Essen möglichst frisch, warm und gleichzeitig auf den Teller kommen müssen“, erklärte Barbara Huber-Schenck, Sprecherin des Namibischen Kochverbands.
Gastjuror aus Südafrika war Shaun Smith von der Fusion Hotel School in Durban und Ausbildungschef des südafrikanischen Kochverbands. Er leitete im Vorfeld einen Workshop für die jungen Köche, um sie auf die Wettbewerbssituation vorzubereiten. Er erklärte beispielsweise wie wichtig das Vorbereiten und Planen des Menüs ist. Zudem gab er Tipps, auf was Juroren besonders achten. Er führte das diesjährige Juroren-Team an und hat ein neues Bewertungssystem entwickelt. Am Ende zählt nämlich nicht nur, wie das Essen schmeckt, sondern auch ein effizienter Arbeitsablauf, die Verarbeitung der Zutaten, das Einhalten hygienischer Standards, Kreativität beim Kochen und Anrichten der Speisen, sowie die Sauberkeit der Küche nach dem Kochen.
Am besten in allen Kategorien schnitt Johannes Levie Tieties von der Silver Spoon Hospitality Akademie ab. Seine Arbeit als Koch hat er erst vor knapp drei Monaten begonnen und konnte kaum fassen, dass er gewonnen hat. Er erhielt ein Preisgeld in Höhe von 5000 N$. Den zweiten Platz belegte Sharon Matatias, ebenfalls von der Silver Spoon Hospitality Akademie und genauso frisch im Kochgewerbe wie Tieties. Sie erhielt 3000 N$ Preisgeld. Den dritten Platz erkochte sich Roelf Diergaardt von „The Wreck“, der 2000 N$ bekam. Die beste Küchen-Note erhielt Brendall Masambo, der im Westlane Superspar arbeitet. Für den besten Geschmack wurde Andreas Iikukutu, Mitarbeiter in JoJo's Arts and Music Cafe, ausgezeichnet.
Bei all der Anstrengung und Anspannung soll dennoch nicht der Spaß verloren gehen. „Es ermutigt die jungen Köche ihre Fähigkeiten zu testen und ihre versteckten Talente unter Beweis zu stellen“, sagte Barbara Huber-Schenck. Der NCA hofft, dass im nächsten Jahr noch mehr Jung-Köche mitmachen werden. „Mit der Teilnahme schärfen sie ihr Kochprofil und gehen den nächsten Karriereschritt“, meinte Huber-Schenck. Außerdem trage der Wettbewerb dazu bei, gute Köche auszubilden, die ein wertvolles Plus für den namibischen Tourismusbereich seien.
Anne Odendahl
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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