Nahrungsmangel der SADC betrifft viele
Von Bianca Ahrens/Nampa, Windhoek
Bei der Hilfsorganisation United States Agency for International Development (USAID) ist die Dürre ein Dauerbrenner. Namibier sollten sich auf die Erhöhung von Nahrungsmittelpreisen vorbereiten.
„Wir sind im Gespräch mit der Regierung Namibias und wie wir den meist betroffenen Regionen helfen können. Wir haben schon eine Millionen US-Dollar an die ,UN Food and Agriculture Organisation´ (FAO) gegeben, damit die extremen Zustände von der Trockenheit reduziert werden“, sagt US-Botschafter Thomas Daughton in Windhoek.
Daughton erklärt weiter, dass die Beihilfe mit einer Mio. US-Dollar zu einem weiteren Antrag von 800 000 US-Dollar (120 Million Namibia-Dollar) an die FAO gehöre. „Aus diesen Geldern haben wir in der Omusati- und der Kunene-Region mehr als 750 Leute im Katastrophenmanagement trainiert, um mit der Trockenheit umgehen zu können und Bohrlöcher zu unterhalten. Dazu gehört Nothilfe mit Lebensmitteln und Exsistenzbeihilfe in den betroffenen Regionen“, so Daughton. Eine Pressemitteilung von USAID besagt, dass Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Swasiland, Simbabwe, Angola, Südafrika, Namibia, Botswana und Sambia an Nahrungsmangel leiden und deshalb dringende Unterstützung angefordert werde. Der späte Regen Ende Februar in einigen Teilen der SADC-Region habe eine kleine Erleichterung gebracht, aber für den Ackerbau und für Trinkwasser reiche der Niederschlag nicht aus.
Der UN Central Emergency Response Fund (CERF) hat 4,8 Million US-Dollar (ca 73 Mio. Namibia-Dollar) als Unterstützung für Katastrophenmanagement, Ernährung und Hygiene-Maßnahmen an Lesotho gegeben. USAID und das US-Amt „Foreign Disaster Assistance“ (OFDA) werden in Partnerschaft mit World Vision, Wasserreservoire mit 5000 Liter in 15 Ortschaften installieren, die am meisten von der Trockenheit betroffen sind. Am 27. April hat USAID 4 Mio. US-Dollar (61 Mio. Namibia-Dollar) dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) übertragen, damit auch der Nahrungsmangel in Madagaskar angesprochen wird. In Malawi hatte US-Botschafterin Virginia E. Palmer wegen der extremen Dürre und des Nahrungsmangels von einem Notstand gesprochen. Essenspreise in Malawi werden auch teilweise steigen, da der Ackerbau wie in anderen Ländern auch nicht viel erbracht hat.
Am 4. Mai hat die UNO einen Reaktionsplan für Mosambik vorgestellt, wo die Weltorganisation ihrerseits viele Mittel bereitgestellt hat, damit geschätzte 1,5 Millionen unterernährte Menschen Hilfe erhalten.
In Swasiland besteht die Hilfe aus über 2,8 Mio. US-Dollar (42 Millionen Namibia-Dollar) für Lebensmittel und Wasserversorgung. Simbabwe hat von der UN ebenfalls 2,8 Mio US-Dollar für Nahrungsbeihilfe erhalten. USAID und andere Organisationen haben insgesamt 7,5 Mio. US-Dollar an Unterstützung für die SADC-Region fließen lassen.
Afrika
United Nations, Aid, USAID, Money, Swasiland, Namibia, Mozambique, Zimbabwe, Lesotho, Madagascar, help
Bei der Hilfsorganisation United States Agency for International Development (USAID) ist die Dürre ein Dauerbrenner. Namibier sollten sich auf die Erhöhung von Nahrungsmittelpreisen vorbereiten.
„Wir sind im Gespräch mit der Regierung Namibias und wie wir den meist betroffenen Regionen helfen können. Wir haben schon eine Millionen US-Dollar an die ,UN Food and Agriculture Organisation´ (FAO) gegeben, damit die extremen Zustände von der Trockenheit reduziert werden“, sagt US-Botschafter Thomas Daughton in Windhoek.
Daughton erklärt weiter, dass die Beihilfe mit einer Mio. US-Dollar zu einem weiteren Antrag von 800 000 US-Dollar (120 Million Namibia-Dollar) an die FAO gehöre. „Aus diesen Geldern haben wir in der Omusati- und der Kunene-Region mehr als 750 Leute im Katastrophenmanagement trainiert, um mit der Trockenheit umgehen zu können und Bohrlöcher zu unterhalten. Dazu gehört Nothilfe mit Lebensmitteln und Exsistenzbeihilfe in den betroffenen Regionen“, so Daughton. Eine Pressemitteilung von USAID besagt, dass Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Swasiland, Simbabwe, Angola, Südafrika, Namibia, Botswana und Sambia an Nahrungsmangel leiden und deshalb dringende Unterstützung angefordert werde. Der späte Regen Ende Februar in einigen Teilen der SADC-Region habe eine kleine Erleichterung gebracht, aber für den Ackerbau und für Trinkwasser reiche der Niederschlag nicht aus.
Der UN Central Emergency Response Fund (CERF) hat 4,8 Million US-Dollar (ca 73 Mio. Namibia-Dollar) als Unterstützung für Katastrophenmanagement, Ernährung und Hygiene-Maßnahmen an Lesotho gegeben. USAID und das US-Amt „Foreign Disaster Assistance“ (OFDA) werden in Partnerschaft mit World Vision, Wasserreservoire mit 5000 Liter in 15 Ortschaften installieren, die am meisten von der Trockenheit betroffen sind. Am 27. April hat USAID 4 Mio. US-Dollar (61 Mio. Namibia-Dollar) dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) übertragen, damit auch der Nahrungsmangel in Madagaskar angesprochen wird. In Malawi hatte US-Botschafterin Virginia E. Palmer wegen der extremen Dürre und des Nahrungsmangels von einem Notstand gesprochen. Essenspreise in Malawi werden auch teilweise steigen, da der Ackerbau wie in anderen Ländern auch nicht viel erbracht hat.
Am 4. Mai hat die UNO einen Reaktionsplan für Mosambik vorgestellt, wo die Weltorganisation ihrerseits viele Mittel bereitgestellt hat, damit geschätzte 1,5 Millionen unterernährte Menschen Hilfe erhalten.
In Swasiland besteht die Hilfe aus über 2,8 Mio. US-Dollar (42 Millionen Namibia-Dollar) für Lebensmittel und Wasserversorgung. Simbabwe hat von der UN ebenfalls 2,8 Mio US-Dollar für Nahrungsbeihilfe erhalten. USAID und andere Organisationen haben insgesamt 7,5 Mio. US-Dollar an Unterstützung für die SADC-Region fließen lassen.
Afrika
United Nations, Aid, USAID, Money, Swasiland, Namibia, Mozambique, Zimbabwe, Lesotho, Madagascar, help
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen