NAFAU fühlt sich hintergangen
Windhoek - Die Namibische Gewerkschaft der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (NAFAU) bezichtigt die Supermarktkette Shoprite der Ausbeutung ihrer Arbeiter. "Sie verdienen Millionen auf Kosten armer Namibier", sagte Gewerkschaftssekretär Kiros Sackarias kürzlich in Windhoek.
Neben Shoprite sei auch die rivalisierende Gewerkschaft für Mitarbeiter im Groß- und Einzelhandel (NWRWU) der NAFAU ein Dorn im Auge. "Shoprite sowie die NWRWU verbreiten Gerüchte, dass wir Mitglieder verlieren, dass wir sehr teuer seien und dass wir einen Gerichtsprozess verloren haben", erklärte Sackarias auf der Pressekonferenz. Er bezeichnete dieses Vorgehen als "dreckige Kampagne", um NAFAU zu untergraben. Sackarias sagte weiter, dass die Angestellten von Shoprite keinerlei Vergünstigungen bekämen. "Die Arbeiter müssen sich zusammenschließen und NAFAU beitreten. Nur so können wir dieser Ausbeuterei ein Ende bereiten", so der Gewerkschaftler.
Zudem müsse man sich "auch die Situation genauer anschauen und sich die wirtschaftlichen Auswirkungen ausmalen".
Im Dezember 2010 hatte NAFAU versucht, einen landesweiten Streik der Shoprite-Angestellten zu organisieren. Allerdings wurde dieser vom Arbeitsgericht verboten. Nach eigenen Angaben beschäftigt Shoprite in Namibia 2500 Angestellte in 14 Filialen sowie in weiteren 25 Niederlassungen von Tochterunternehmen, wie Checkers und Hungry Lion (AZ berichtete). Etwa 600 Angestellten sollen NAFAU-Mitglieder sein.
Neben Shoprite sei auch die rivalisierende Gewerkschaft für Mitarbeiter im Groß- und Einzelhandel (NWRWU) der NAFAU ein Dorn im Auge. "Shoprite sowie die NWRWU verbreiten Gerüchte, dass wir Mitglieder verlieren, dass wir sehr teuer seien und dass wir einen Gerichtsprozess verloren haben", erklärte Sackarias auf der Pressekonferenz. Er bezeichnete dieses Vorgehen als "dreckige Kampagne", um NAFAU zu untergraben. Sackarias sagte weiter, dass die Angestellten von Shoprite keinerlei Vergünstigungen bekämen. "Die Arbeiter müssen sich zusammenschließen und NAFAU beitreten. Nur so können wir dieser Ausbeuterei ein Ende bereiten", so der Gewerkschaftler.
Zudem müsse man sich "auch die Situation genauer anschauen und sich die wirtschaftlichen Auswirkungen ausmalen".
Im Dezember 2010 hatte NAFAU versucht, einen landesweiten Streik der Shoprite-Angestellten zu organisieren. Allerdings wurde dieser vom Arbeitsgericht verboten. Nach eigenen Angaben beschäftigt Shoprite in Namibia 2500 Angestellte in 14 Filialen sowie in weiteren 25 Niederlassungen von Tochterunternehmen, wie Checkers und Hungry Lion (AZ berichtete). Etwa 600 Angestellten sollen NAFAU-Mitglieder sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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