NaDEET gewinnt Japan-Preis
Windhoek (ahi) • Das Umweltbildungszentrum NaDEET (Namib Desert Environmental Education Trust) hat allen Grund zum Feiern: Zum einen das 15-jährige Bestehen, zum anderen ist es einer der drei Gewinner des UNESCO-Japan-Preises für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Jahr 2018. NaDEET gewann den Preis für sein „Centre on NamibRand“, das praktische Umwelterziehung für Jugend- und Gemeindegruppen in der Namib-Wüste anbietet. Direktorin Viktoria Keding freut sich sehr über den Preis: „Dies ist ein besonderes Geschenk und eine Ehre für uns und wir sind absolut begeistert.“
Um Umweltbildung wirkungsvoll zu unterrichten, gründete Viktoria vor rund 15 Jahren ein Zentrum in der Wüste. Sie erkannte nämlich, dass diese Art der Bildung nur nachhaltig gelehrt werden kann, wenn die Lernumgebung dem entspricht. Heute bietet das NaDEET-Zentrum Schülern, Eltern, Pädagogen und Gemeindegruppen die Möglichkeit, fast eine Woche lang in einer eigens dafür bestimmten und nachhaltigen Umgebung zu leben. Dazu gehört beispielsweise Solarkochen, totales Abfallrecycling und mit Eimern zu duschen. Seit seiner Gründung waren hier mehr als 13000 Kinder und Erwachsene zu Gast. Es ist durchgehend voll ausgelastet.
Das Preisgeld wird für das Zentrum einen enormen Unterschied machen wird sagt Direktorin Viktoria Keding. „Wir hatten immer nur wenig Geld zur Verfügung. Der Preis gibt uns Zeit, einen Moment durchzuatmen und nachzudenken. Wir haben so viele Ideen, wie wir expandieren möchten. Dieser Preis wird das beschleunigen”, sagte sie. Zu den Ideen für die Zukunft gehört unter anderem der Bau eines nachhaltigen Modellhauses in Swakopmund.
Dies war die vierte Ausgabe des Preises, der von der Regierung Japans finanziert und 2014 ins Leben gerufen wurde, um herausragende Projekte und Programme im Bereich BNE zu würdigen. Die zwei weiteren Preisträger für 2018 sind die „Let's Do It“-Stiftung aus Estland für ihre internationalen Projekte „World Cleanup Day” und „Keep it Clean“ und das Kalabia Bildungsprogramm aus Indonesien. Das Kalabia ist ein 34 Meter langes Schiff, das abgelegene Küstendörfer von West-Papua bereist, um den lokalen Gemeinschaften Meeresschutzunterricht zu geben.
Jeder Preisträger erhielt ein Diplom, eine Auszeichnung und einen Scheck in Höhe von 50000 US-Dollar. Zusätzlich werden die drei Gewinnerorganisationen eingeladen, wichtige Partner des Globalen Aktionsprogramms für BNE (GAP) zu werden und die GAP-Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit der UNESCO voranzutreiben.
Um Umweltbildung wirkungsvoll zu unterrichten, gründete Viktoria vor rund 15 Jahren ein Zentrum in der Wüste. Sie erkannte nämlich, dass diese Art der Bildung nur nachhaltig gelehrt werden kann, wenn die Lernumgebung dem entspricht. Heute bietet das NaDEET-Zentrum Schülern, Eltern, Pädagogen und Gemeindegruppen die Möglichkeit, fast eine Woche lang in einer eigens dafür bestimmten und nachhaltigen Umgebung zu leben. Dazu gehört beispielsweise Solarkochen, totales Abfallrecycling und mit Eimern zu duschen. Seit seiner Gründung waren hier mehr als 13000 Kinder und Erwachsene zu Gast. Es ist durchgehend voll ausgelastet.
Das Preisgeld wird für das Zentrum einen enormen Unterschied machen wird sagt Direktorin Viktoria Keding. „Wir hatten immer nur wenig Geld zur Verfügung. Der Preis gibt uns Zeit, einen Moment durchzuatmen und nachzudenken. Wir haben so viele Ideen, wie wir expandieren möchten. Dieser Preis wird das beschleunigen”, sagte sie. Zu den Ideen für die Zukunft gehört unter anderem der Bau eines nachhaltigen Modellhauses in Swakopmund.
Dies war die vierte Ausgabe des Preises, der von der Regierung Japans finanziert und 2014 ins Leben gerufen wurde, um herausragende Projekte und Programme im Bereich BNE zu würdigen. Die zwei weiteren Preisträger für 2018 sind die „Let's Do It“-Stiftung aus Estland für ihre internationalen Projekte „World Cleanup Day” und „Keep it Clean“ und das Kalabia Bildungsprogramm aus Indonesien. Das Kalabia ist ein 34 Meter langes Schiff, das abgelegene Küstendörfer von West-Papua bereist, um den lokalen Gemeinschaften Meeresschutzunterricht zu geben.
Jeder Preisträger erhielt ein Diplom, eine Auszeichnung und einen Scheck in Höhe von 50000 US-Dollar. Zusätzlich werden die drei Gewinnerorganisationen eingeladen, wichtige Partner des Globalen Aktionsprogramms für BNE (GAP) zu werden und die GAP-Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit der UNESCO voranzutreiben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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