Nach Entführung im Ost-Kongo: 14 Leichen gefunden
Goma (dpa) - Nach der Entführung mehrerer Menschen im Ost-Kongo durch Rebellen sind 14 Leichen gefunden worden. Sie seien am Stadtrand von Beni begraben gewesen, sagte am Dienstag der Sprecher des Bürgermeisters der Stadt, Zachée Mathina. Rebellen griffen vergangene Woche die Stadt im Osten des Landes an, wurden aber von Streitkräften zurückgedrängt. Dabei entführten sie dem Sprecher zufolge 15 Menschen.
Hinter dem Angriff steckte mutmaßlich die islamistische Rebellengruppe ADF. Die aus Uganda stammende Miliz ist vor allem in grenznahen Gebieten im Nachbarland Kongo aktiv. Die Gruppe wird für viele Angriffe rund um die Stadt Beni verantwortlich gemacht. Im Ost-Kongo sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Ihnen geht es zumeist in erster Linie um die Kontrolle der wertvollen Rohstoffe des Gebietes, darunter Gold, Coltan und Diamanten.
Hinter dem Angriff steckte mutmaßlich die islamistische Rebellengruppe ADF. Die aus Uganda stammende Miliz ist vor allem in grenznahen Gebieten im Nachbarland Kongo aktiv. Die Gruppe wird für viele Angriffe rund um die Stadt Beni verantwortlich gemacht. Im Ost-Kongo sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Ihnen geht es zumeist in erster Linie um die Kontrolle der wertvollen Rohstoffe des Gebietes, darunter Gold, Coltan und Diamanten.
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Allgemeine Zeitung
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