Musiktheater
Hoppla, das war Hans!
Mit rauher Stimme, die Kapitänsmütze im Nacken und verschmitztem Grinsen im Bart beschwört er die Zeiten des "Blonden Hans" herauf: Jasper Vogt, Schauspieler und musikalischer Leiter des Ohnsorg-Theaters, singt Lieder von Hans Albers und erzählt aus dem Leben des Schmieren-Komödianten. Der Zuschauer erfährt dabei nicht nur Wissenswertes über die zahllosen - und laut Vogt zu Recht in Vergessenheit geratenen - Filme des "amerikanischsten aller deutscher Schauspieler", über seine Frauengeschichten und Lebensphilosophie, sondern auch, dass Albers eigentlich nie eine Schiffsplancke unter den Füßen gehabt hat - und das, obwohl die meisten seiner Lieder vom Matrosendasein, von Kapitänen und von der weiten See sprechen.
Jasper Vogt besuchte 1961 das erste Mal Namibia und entdeckte dabei das Hotel Hamburger Hof in Otjiwarongo. "Da war es da, dieses Gefühl, ganz ohne Pathos", so der Schauspieler am Mittwoch in der NaDS: dieses Gefühl, von dem auch Albers in Dutzenden wehmütigen Liedern singt, dieses Fernweh und die Liebe zur Heimat, dem Hamburger Hafen, St. Pauli und der "Reeperbahn nachts um halb Eins"... Seitdem habe Namibia ihn nicht mehr losgelassen, so Vogt. Nun verbindet der Schauspieler seinen fast jährlichen Afrika-Urlaub erstmals mit zwei Aufführungen seines Programms "Hoppla, jetzt kommt Hans". Am morgigen Samstag wird er in Swakopmund auftreten. Der Swakopmunder Männergesangverein will das Ereignis mit Shanties und Seemansliedern untermalen, wenn Vogt ab 19.30 Uhr in der Aula der Namib Grundschule die Bühne betritt.
In Windhoek hat Vogt eine äußerst unterhaltsame Ein-Mann-Show geboten. Sein Akkordeon-Spieler Hans Georg Beyer konnte aus Kostengründen nicht in persona dabei sein, ist aber mit einer sehr authentisch klingenden Tonkonserve vertreten. Eine witzige Vorstellung, die sich Hans-Albers-Fans und auch jüngere Generationen, die den "Blonden Hans" noch nicht so gut kennen, nicht entgehen lassen sollten.
Mit rauher Stimme, die Kapitänsmütze im Nacken und verschmitztem Grinsen im Bart beschwört er die Zeiten des "Blonden Hans" herauf: Jasper Vogt, Schauspieler und musikalischer Leiter des Ohnsorg-Theaters, singt Lieder von Hans Albers und erzählt aus dem Leben des Schmieren-Komödianten. Der Zuschauer erfährt dabei nicht nur Wissenswertes über die zahllosen - und laut Vogt zu Recht in Vergessenheit geratenen - Filme des "amerikanischsten aller deutscher Schauspieler", über seine Frauengeschichten und Lebensphilosophie, sondern auch, dass Albers eigentlich nie eine Schiffsplancke unter den Füßen gehabt hat - und das, obwohl die meisten seiner Lieder vom Matrosendasein, von Kapitänen und von der weiten See sprechen.
Jasper Vogt besuchte 1961 das erste Mal Namibia und entdeckte dabei das Hotel Hamburger Hof in Otjiwarongo. "Da war es da, dieses Gefühl, ganz ohne Pathos", so der Schauspieler am Mittwoch in der NaDS: dieses Gefühl, von dem auch Albers in Dutzenden wehmütigen Liedern singt, dieses Fernweh und die Liebe zur Heimat, dem Hamburger Hafen, St. Pauli und der "Reeperbahn nachts um halb Eins"... Seitdem habe Namibia ihn nicht mehr losgelassen, so Vogt. Nun verbindet der Schauspieler seinen fast jährlichen Afrika-Urlaub erstmals mit zwei Aufführungen seines Programms "Hoppla, jetzt kommt Hans". Am morgigen Samstag wird er in Swakopmund auftreten. Der Swakopmunder Männergesangverein will das Ereignis mit Shanties und Seemansliedern untermalen, wenn Vogt ab 19.30 Uhr in der Aula der Namib Grundschule die Bühne betritt.
In Windhoek hat Vogt eine äußerst unterhaltsame Ein-Mann-Show geboten. Sein Akkordeon-Spieler Hans Georg Beyer konnte aus Kostengründen nicht in persona dabei sein, ist aber mit einer sehr authentisch klingenden Tonkonserve vertreten. Eine witzige Vorstellung, die sich Hans-Albers-Fans und auch jüngere Generationen, die den "Blonden Hans" noch nicht so gut kennen, nicht entgehen lassen sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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