Musikfilme eröffnen Workshop
Drei Musikfilme von Schamoni sollen zu sehen sein - nicht alle sind Musicclips im engeren Sinne, denn zwei der Streifen haben eine Länge von einer knappen halben Stunde
"Visitors" beispielsweise setzt die amerikanische Band "Chicks on Speed" auf interessante Weise in Szene: Die "Chicks" sind in diesem Film Außerirdische, die mit ihrem Raumschiff auf einem Hochhaus von Brooklyn landen. Unfähig, mit der Realität der menschlichen Welt umzugehen, werden die Mädels zu Obdachlosen, die in der Straße schlafen, Sex mit Autos haben und um Geld betteln. "Visitors" ist ein sozialkritischer Kommentar insbesondere zur US-amerikanischen Gesellschaft und stellt Fragen zu Themen wie Besitzgier, Kapitalismus, Globalisierung und Politik im Allgemeinen.
In dem 26-minütigen Streifen "Dead Devils' Death Bar" erzählt Schamoni in einer einzigen langen Einstellung die Geschehnisse einer Nacht, in der neun Schauspieler insgesamt 26 Bargäste darstellen. Die "Dead Devils' Death Bar" ist Treffpunkt einer neuen Mittelklasse, die ihre Zeit mit Trinken und Tratsch verbringt. Ihre Erwartungen für den Abend in diesem Etablissement werden jedoch unerfüllt bleiben - das Szenario entwickelt sich zu einer Art konspirativen Albtraums.
Schließlich wird noch der siebenminütige Kurzfilm "Hospital Bone Dance" gezeigt. Es geht um die Krankenschwester H und die seltsamen Annäherungsversuche eines Patienten, der in Hs kontrollierte Welt einzudringen versucht.
Vor dem rund einstündigen Filmprogramm soll der Workshop vorgestellt werden, den Schamoni im Auftrag des Goethe-Zentrums und im Rahmen des Wild Cinema Film Festivals 2008 leitet. Im Vorfeld hatten sich lokale Filmemacher mit ihren Ideen für einen namibischen Musikclip beworben; es wurde ein Drehbuch der Popgruppe G3 ausgewählt. Ab Montag kommender Woche soll das Seminar beginnen, in 14 Tagen wird ein Musikclip mit G3 produziert. Die Uraufführung des fertigen Clips soll beim Windhoek Filmfestival vom 4. bis 13. April zu sehen sein.
"Visitors" beispielsweise setzt die amerikanische Band "Chicks on Speed" auf interessante Weise in Szene: Die "Chicks" sind in diesem Film Außerirdische, die mit ihrem Raumschiff auf einem Hochhaus von Brooklyn landen. Unfähig, mit der Realität der menschlichen Welt umzugehen, werden die Mädels zu Obdachlosen, die in der Straße schlafen, Sex mit Autos haben und um Geld betteln. "Visitors" ist ein sozialkritischer Kommentar insbesondere zur US-amerikanischen Gesellschaft und stellt Fragen zu Themen wie Besitzgier, Kapitalismus, Globalisierung und Politik im Allgemeinen.
In dem 26-minütigen Streifen "Dead Devils' Death Bar" erzählt Schamoni in einer einzigen langen Einstellung die Geschehnisse einer Nacht, in der neun Schauspieler insgesamt 26 Bargäste darstellen. Die "Dead Devils' Death Bar" ist Treffpunkt einer neuen Mittelklasse, die ihre Zeit mit Trinken und Tratsch verbringt. Ihre Erwartungen für den Abend in diesem Etablissement werden jedoch unerfüllt bleiben - das Szenario entwickelt sich zu einer Art konspirativen Albtraums.
Schließlich wird noch der siebenminütige Kurzfilm "Hospital Bone Dance" gezeigt. Es geht um die Krankenschwester H und die seltsamen Annäherungsversuche eines Patienten, der in Hs kontrollierte Welt einzudringen versucht.
Vor dem rund einstündigen Filmprogramm soll der Workshop vorgestellt werden, den Schamoni im Auftrag des Goethe-Zentrums und im Rahmen des Wild Cinema Film Festivals 2008 leitet. Im Vorfeld hatten sich lokale Filmemacher mit ihren Ideen für einen namibischen Musikclip beworben; es wurde ein Drehbuch der Popgruppe G3 ausgewählt. Ab Montag kommender Woche soll das Seminar beginnen, in 14 Tagen wird ein Musikclip mit G3 produziert. Die Uraufführung des fertigen Clips soll beim Windhoek Filmfestival vom 4. bis 13. April zu sehen sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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