Muscheln nicht essbar
Windhoek/Walvis Bay (ste) – Das Fischereiministerium warnt in einer Pressemetteilung die Öffentlichkeit vor dem Verzehr von Muscheln, die aus dem als Aquakulturgebiet Nr.1 bekannten Meeresteil bei Walvis Bay stammen. Eine Bio-Toxin-Probe der Behörde für namibische Standards (NSI) habe ein erhöhtes Vorkommen des Schalentiergifts DSP aufgewiesen. Dies übertrifft das erlaubte Höchstmaß. Daher sollte die Öffentlichkeit momentan vom Verzehr dieser Muscheln absehen. Eine DSP-Vergiftung sei allerdings nicht tödlich, führe aber zu Unwohlsein begleitet von Durchfall, Magenkrämpfen und schlimmstenfalls Erbrechen. Das Wasser und die Meerestiere werden frühzeitig und regelmäßig auf alle Gifte hin untersucht, denn Plankton sei eines der Hauptträger des Giftes, wenngleich die Ursache noch nicht bekannt ist. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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