Mitglied der Filmcrew schmeißt hin
Windhoek - Die Streitereien im Zusammenhang mit dem Sam-Nujoma-Film "Where others wavered" haben ein Mitglied der Filmmannschaft am vergangenen Montag zur Kündigung bewogen. Die Produktionsfirma "Pacon" ist seit Wochen mit Gehaltszahlungen im Rückstand. Angekündigt sind diese für den morgigen Freitag. Der Mann, der seinen Namen nicht genannt haben möchte, bestätigte zwar die am Dienstag von "Pacon" gemachte Angabe, wonach es sich bei der dreitägigen Arbeitsunterbrechung von Sonntag bis Dienstag nicht um einen Streik gehandelt habe. "Die Crew will sich ja an die Verträge halten", sagte das ehemalige Filmmitglied. Dies werde ihr von der "Pacon" jedoch zunehmend schwer gemacht. Die verspätete Zahlung von seit Wochen ausstehenden Gehältern sei "nicht gerecht". "Pacon" habe die Zahlung schon für vergangenen Freitag zugesagt, passiert sei nichts. "Die Leute sind verprellt", sagte der Mann, zumal unter schwierigen Bedingungen bei Hitze und Staub gearbeitet werde. Er selbst kündigte nun schon zum zweiten Mal, wie er der AZ im Gespräch mitteilte.
"Das alles ist eine große Enttäuschung", so der ehemals am Film Beteiligte. Einmal wegen der Menge an Steuergeldern, die das Projekt koste. Zum anderen wegen der historische Dimension, die der Film für Namibia habe. Über die genaue Summe der ausstehenden Gehälter konnte der Mann keine Angaben machen. Rund 130 Personen sind in die Filmarbeiten eingebunden. Dass auch Hauptdarsteller Carl Lumbly oder Hollywood-Star Danny Glover, der einen Priester spielt, durch die Zwistigkeiten am Set betroffen oder verärgert sein könnten, bezweifelt der Mann: "Die Schauspieler haben ja ihre Agenten, mit denen sie zusammenarbeiten."
Die Dreharbeiten zu "Where others wavered" gingen wie von "Pacon" angekündigt nach der dreitägigen Unterbrechung gestern weiter. "Es gab keinen Streik", sagte ein am Dreh Beteiligter, den die AZ während der Aufnahmearbeiten erreichte und der seinen Namen ebenfalls nicht genannt haben wollte. Die Crewmitglieder hätten vom Informationsministerium die Zusicherung erhalten, dass die ausstehenden Gehälter tatsächlich morgen ausgezahlt werden. "Ich hoffe, dass es ohne Probleme weitergeht", sagte der Mann.
"Das alles ist eine große Enttäuschung", so der ehemals am Film Beteiligte. Einmal wegen der Menge an Steuergeldern, die das Projekt koste. Zum anderen wegen der historische Dimension, die der Film für Namibia habe. Über die genaue Summe der ausstehenden Gehälter konnte der Mann keine Angaben machen. Rund 130 Personen sind in die Filmarbeiten eingebunden. Dass auch Hauptdarsteller Carl Lumbly oder Hollywood-Star Danny Glover, der einen Priester spielt, durch die Zwistigkeiten am Set betroffen oder verärgert sein könnten, bezweifelt der Mann: "Die Schauspieler haben ja ihre Agenten, mit denen sie zusammenarbeiten."
Die Dreharbeiten zu "Where others wavered" gingen wie von "Pacon" angekündigt nach der dreitägigen Unterbrechung gestern weiter. "Es gab keinen Streik", sagte ein am Dreh Beteiligter, den die AZ während der Aufnahmearbeiten erreichte und der seinen Namen ebenfalls nicht genannt haben wollte. Die Crewmitglieder hätten vom Informationsministerium die Zusicherung erhalten, dass die ausstehenden Gehälter tatsächlich morgen ausgezahlt werden. "Ich hoffe, dass es ohne Probleme weitergeht", sagte der Mann.
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Allgemeine Zeitung
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