Mit Alcapone durch die Mondlandschaft
Alcapone bläht die Nüstern und scharrt ungeduldig im weichen Sand, während ihm das Zaumzeug und der Sattel angelegt werden. Sein auffällig schwaz-weiß gemustertes Fell erinnert an ein Indianerpferd. Stolz hebt er seinen Kopf und betrachtet erwartungsvoll die Umgebung. Obwohl er ein relativ kleines Tier ist, hat er viel Kraft laut Leon, der uns als Führer auf der eineinhalbstündigen Tour mit Okakambe Trails begleitet.
Okakambe (bedeutet in der Herero-Sprache Pferd) liegt im westlichen Teil von Namibia, zwischen Atlantikküste und Namibwüste, 12 Kilometer landeinwärts von Swakopmund entfernt am ausgetrockneten Swakopflussbett.
Auf der sieben Hektar großen Farm leben neben Hunden, Katzen und einem Streichelzoo, zirka 30 Pferde aller Rassen wie z.B. Vollblut, deutsches Warmblut, Muli, Boereperd, Araber und einfache Farmpferde.
Zu dritt reiten wir in Richtung Swakoptal und Mondlandschaft. Die schwingenden Bewegungen im Rücken des Pferdes und seine geschulten Reaktionen schaffen schnell Vertrauen zu Alcapone, der den anfänglichen Ritt im Schritt zum Aufwärmen nutzt. Auch ich finde mich in den Rhythmus des Hengstes ein und genieße die Abendstimmung im vegetationsreichen Swakoptal.
Leon führt uns weiter in die Mondlandschaft, immer mit einem Auge auf uns gerichtet, darauf achtend, dass Reiter und Pferd harmonieren. Seine Erfahrung im Umgang mit Touristen und einheimischen Besuchern lässt ihn schnell einschätzen, bis zu welcher Gangart seine Begleiter sicher zu Pferd sind. Außerdem hat er einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und immer ein Handy dabei, um bei eventuellen Unfällen schnell reagieren zu können. Zusätzlichen Schutz bieten die Reitkappen.
Nach einigen Minuten wechseln wir zum Leichttrab über und sofort ist Alcapone aufmerksam: er weiss, jetzt darf er gleich galoppieren. Seine anmutigen Bewegungen machen es mir leicht, schnell in den Rhythmus des Galopps zu finden und ich spüre die Geschwindigkeit, mit der sich Alcapone über die fast ebene Landschaft bewegt. Ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit stellt sich ein. Mit ausdauernden und kraftvollen Schritte läuft der Hengst dem Sonnenuntergang entgegen, bis wir zurück in den Trab und schließlich Schritt gehen und mit Leon plaudern. "Die Pferde werden regelmäßig geschult und abwechselnd für Ausflüge genutzt, so dass alle Tiere gleichmäßig beansprucht werden", erzählt der Nama-Damara. Besonders die kleineren Pferde seinen robuster und würden deshalb für längere Ausritte eingesetzt. "Es gibt ganz unterschiedliche Tourangebote, die den Wünschen und Erfahrungen der Reiter angepasst werden. Das Angebot reicht von mehrstündigen Ausritten bis hin zu Mehrtagestouren", erklärt Leon, der uns auf dem Rückweg noch einige Erlebnisse aus seiner mehrjährigen Erfahrung als Guide berichtet und dabei manchmal ins Schmunzeln kommt. Langsam wird es dunkel und auch Alcapone weiß, dass es heimwärts geht. Seine Schritte werden schneller, als Pferdegewieher aus dem nahenden Stall dringt. Viel zu kurz war die Zeit mit dem Hengst, der von seinem Betreuer versorgt wird und mit dem morgen sicher ein anderer Reiter einen Ausritt genießen darf.
Infos:
? Okakambe Trails, Inhaberin Kathrin Schaefer-Stiege (SA Horsemaster Degree)
? alle Pferde haben dressurmäßige Grundausbildung
? Okakambe Trails Infrastruktur besteht aus zwei Dressur-Plätzen, einem Springplatz, Longierzirkeln, 36 Ställen, Reiterbar und Grill, sowie gemütlichem Farmhaus und einfachen Gästezimmern
? Okakambe bietet unter anderem:
- begleitete mehrstündige Ausritte ins Swakoptal oder Mondlandschaft
- Sonnenaufgang-, Sonnenuntergang- und Mondscheinritte
- Tagesritte sowie Zwei- und Drei-Tagesritte
- Ponnyreiten sowie Reitferien für Kinder
- Reitunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Mehr Infos bei Kathrin oder Hardy,
Tel.: +264-64-402799, Fax +264-64-405258, E-Mail: [email protected]
Okakambe (bedeutet in der Herero-Sprache Pferd) liegt im westlichen Teil von Namibia, zwischen Atlantikküste und Namibwüste, 12 Kilometer landeinwärts von Swakopmund entfernt am ausgetrockneten Swakopflussbett.
Auf der sieben Hektar großen Farm leben neben Hunden, Katzen und einem Streichelzoo, zirka 30 Pferde aller Rassen wie z.B. Vollblut, deutsches Warmblut, Muli, Boereperd, Araber und einfache Farmpferde.
Zu dritt reiten wir in Richtung Swakoptal und Mondlandschaft. Die schwingenden Bewegungen im Rücken des Pferdes und seine geschulten Reaktionen schaffen schnell Vertrauen zu Alcapone, der den anfänglichen Ritt im Schritt zum Aufwärmen nutzt. Auch ich finde mich in den Rhythmus des Hengstes ein und genieße die Abendstimmung im vegetationsreichen Swakoptal.
Leon führt uns weiter in die Mondlandschaft, immer mit einem Auge auf uns gerichtet, darauf achtend, dass Reiter und Pferd harmonieren. Seine Erfahrung im Umgang mit Touristen und einheimischen Besuchern lässt ihn schnell einschätzen, bis zu welcher Gangart seine Begleiter sicher zu Pferd sind. Außerdem hat er einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und immer ein Handy dabei, um bei eventuellen Unfällen schnell reagieren zu können. Zusätzlichen Schutz bieten die Reitkappen.
Nach einigen Minuten wechseln wir zum Leichttrab über und sofort ist Alcapone aufmerksam: er weiss, jetzt darf er gleich galoppieren. Seine anmutigen Bewegungen machen es mir leicht, schnell in den Rhythmus des Galopps zu finden und ich spüre die Geschwindigkeit, mit der sich Alcapone über die fast ebene Landschaft bewegt. Ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit stellt sich ein. Mit ausdauernden und kraftvollen Schritte läuft der Hengst dem Sonnenuntergang entgegen, bis wir zurück in den Trab und schließlich Schritt gehen und mit Leon plaudern. "Die Pferde werden regelmäßig geschult und abwechselnd für Ausflüge genutzt, so dass alle Tiere gleichmäßig beansprucht werden", erzählt der Nama-Damara. Besonders die kleineren Pferde seinen robuster und würden deshalb für längere Ausritte eingesetzt. "Es gibt ganz unterschiedliche Tourangebote, die den Wünschen und Erfahrungen der Reiter angepasst werden. Das Angebot reicht von mehrstündigen Ausritten bis hin zu Mehrtagestouren", erklärt Leon, der uns auf dem Rückweg noch einige Erlebnisse aus seiner mehrjährigen Erfahrung als Guide berichtet und dabei manchmal ins Schmunzeln kommt. Langsam wird es dunkel und auch Alcapone weiß, dass es heimwärts geht. Seine Schritte werden schneller, als Pferdegewieher aus dem nahenden Stall dringt. Viel zu kurz war die Zeit mit dem Hengst, der von seinem Betreuer versorgt wird und mit dem morgen sicher ein anderer Reiter einen Ausritt genießen darf.
Infos:
? Okakambe Trails, Inhaberin Kathrin Schaefer-Stiege (SA Horsemaster Degree)
? alle Pferde haben dressurmäßige Grundausbildung
? Okakambe Trails Infrastruktur besteht aus zwei Dressur-Plätzen, einem Springplatz, Longierzirkeln, 36 Ställen, Reiterbar und Grill, sowie gemütlichem Farmhaus und einfachen Gästezimmern
? Okakambe bietet unter anderem:
- begleitete mehrstündige Ausritte ins Swakoptal oder Mondlandschaft
- Sonnenaufgang-, Sonnenuntergang- und Mondscheinritte
- Tagesritte sowie Zwei- und Drei-Tagesritte
- Ponnyreiten sowie Reitferien für Kinder
- Reitunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Mehr Infos bei Kathrin oder Hardy,
Tel.: +264-64-402799, Fax +264-64-405258, E-Mail: [email protected]
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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