Minister korrigiert Medien
Windhoek - In einer Pressemitteilung hebt der zuständige Minister John Mutorwa hervor, die zur regionalen Vermarktung von Vieh vorgesehenen Einrichtungen sollten nicht verkauft, sondern lediglich verpachtet werden. Mit diesem Ziel habe das Ministerium durch öffentliche Ausschreibung mögliche Pacht-Interessenten aufgerufen, bis zum 8. September ein Angebot für die Verwaltung von einem der 13 regionalen Viehhöfe abzugeben.
Viele dieser so genannten Auktions-Kräle seien zu Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft errichtet worden und nach der Unabhängigkeit in den Besitz der namibischen Regierung übergegangen. Diese könne sich jedoch nicht um die "tagtägliche Verwaltung und Instandhaltung" der mitunter stark renovierungsbedürftigen Viehhöfe kümmern und wolle diese Aufgabe deshalb privaten Pächtern übertragen. Diese Pächter seien zwar für den Erhalt der Infrastruktur zuständig, müssten diese jedoch nach wie vor sämtlichen interessierten Farmern zur Verfügung stellen.
Des Weiteren müssten sie eine Pachtgebühr an das Finanzministerium zahlen und die von ihnen verwalteten Auktions-Kräle bei Bedarf für Landwirtschafts-Messen und Farmer-Treffen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus seien die Pächter für die Strom- und Wasserversorgung der ländlichen Viehhöfe verantwortlich und müssten sich um die Entsorgung von Müll und Abwasser kümmern.
"Die Auktions-Kräle werden auch nach einer Verpachtung nicht der exklusiven Nutzung bestimmter Personen und Institutionen vorbehalten sein", heißt es in der Pressemitteilung von Mutorwa. Demnach werde das Ministerium gewährleisten, dass sämtliche kommunalen Farmer und andere Interessenträger auch nach einer Verpachtung der Auktions-Kräle freien Zugang zu den Fazilitäten haben.
Durch die private Verwaltung der Versteigerungs-Einrichtungen hofft das Ministerium, die Vermarktung von Vieh in kommunalem Gebiet verbessern zu können. Frühere Bemühungen in diese Richtung seien vor allem an dem maroden Zustand der dafür vorgesehenen Infrastruktur gescheitert. Dies habe wiederrum zu Überweidung in kommunalen Gebieten geführt, da die dort aktiven Viehzüchter ihre Rinder, Schafe und Ziegen mangels moderner Auktions-Fazilitäten kaum hätten vermarkten können.
Viele dieser so genannten Auktions-Kräle seien zu Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft errichtet worden und nach der Unabhängigkeit in den Besitz der namibischen Regierung übergegangen. Diese könne sich jedoch nicht um die "tagtägliche Verwaltung und Instandhaltung" der mitunter stark renovierungsbedürftigen Viehhöfe kümmern und wolle diese Aufgabe deshalb privaten Pächtern übertragen. Diese Pächter seien zwar für den Erhalt der Infrastruktur zuständig, müssten diese jedoch nach wie vor sämtlichen interessierten Farmern zur Verfügung stellen.
Des Weiteren müssten sie eine Pachtgebühr an das Finanzministerium zahlen und die von ihnen verwalteten Auktions-Kräle bei Bedarf für Landwirtschafts-Messen und Farmer-Treffen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus seien die Pächter für die Strom- und Wasserversorgung der ländlichen Viehhöfe verantwortlich und müssten sich um die Entsorgung von Müll und Abwasser kümmern.
"Die Auktions-Kräle werden auch nach einer Verpachtung nicht der exklusiven Nutzung bestimmter Personen und Institutionen vorbehalten sein", heißt es in der Pressemitteilung von Mutorwa. Demnach werde das Ministerium gewährleisten, dass sämtliche kommunalen Farmer und andere Interessenträger auch nach einer Verpachtung der Auktions-Kräle freien Zugang zu den Fazilitäten haben.
Durch die private Verwaltung der Versteigerungs-Einrichtungen hofft das Ministerium, die Vermarktung von Vieh in kommunalem Gebiet verbessern zu können. Frühere Bemühungen in diese Richtung seien vor allem an dem maroden Zustand der dafür vorgesehenen Infrastruktur gescheitert. Dies habe wiederrum zu Überweidung in kommunalen Gebieten geführt, da die dort aktiven Viehzüchter ihre Rinder, Schafe und Ziegen mangels moderner Auktions-Fazilitäten kaum hätten vermarkten können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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