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Mini - Mosaik mit singende Fröschen

Wie wichtig und schön es ist, Schülern die Möglichkeit zu geben, sich künstlerisch zu betätigen wurde Ende März in Otjiwarongo deutlich. Im Saal der Donatus-Schule hat die alljährliche Theateraufführung der Privatschule Otjiwarongo (PSO) stattgefunden. Mit insgesamt drei Theaterstücken bescherten die 51 Schüler den Eltern, Großeltern und Freunden eine tolle und kurzweilige Abendunterhaltung.
Zu Beginn waren die Besucher eingeladen zum "Fest der Frösche", einstudiert von Bärbel Wormsbächer, Brigitte Hillig und Carmen Schneider. Die Klassen 1, 2 und 3 erzählten vom Versuch aus der gewohnten Waldroutine auszubrechen. Nur knapp entkommen sie einer Katastrophe und stellen letztendlich fest, dass der gewohnte Alltag doch ganz angenehm sein kann.
Die Klassen 4 und 5 kreierten mit Professor Justus Turbozahn, gespielt von Phillip Haussmann, und dem Jungen Jonas eine Sockensuchmaschine, die Jonas beim lästigen Sockensuchen und Anziehen helfen soll. Unter der Leitung von Ingrid Davis wurde ein abwechslungsreiches Stück aufgeführt. Obwohl die eigentliche Hauptrolle krankheitsbedingt nur drei Tage vorher neu besetzt werden musste, war das Stück ein voller Erfolg. Nico Epler konnte als Jonas gänzlich überzeugen.
Den Abschluss machten die Klassen 6 und 7 (unter der Leitung von Tiddles Louw und Jutta Visser), die mit einer modernen Interpretation des Märchens "Rotkäppchen" in englischer Sprache, das Publikum in ihren Bann zogen. Sven Kossmann und Svenja Dedig in den Hauptrollen, spielten überzeugend den bösen Wolf und das "red hoodie" aus dem Gangstermilieu.
Es war eine Freude den Inszenierungen zuzusehen und man kann nur erahnen wie viel Zeit und Energie die Schüler und Lehrer investiert haben müssen, um die Texte und Lieder zu lernen, die Requisiten zu erstellen und die Kostüme zu nähen. Beim traditionellen Frühschoppen im Garten der PSO am folgenden Tag war die gelungene Theateraufführung Gesprächsstoff vieler Eltern.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die auch dieses Jahr wieder bereit waren sich in irgendeiner Art und Weise für das Mini-Mosaik der Schule zu engagieren. Man darf gespannt sein, was es wohl im nächsten Jahr auf der Bühne zu sehen gibt.
Maria Betz

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-05-29

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