Meinung erwünscht
Windhoek - Im Prozess der Anfertigung einer Umweltstudie für den von Gecko Namibia geplanten Vision-Industriepark (VIP) inklusive eines Chemiewerks an der Küste ist die Öffentlichkeit jetzt einmal mehr gefragt, ihre Meinung zu äußern. Indes bietet das Unternehmen weitere Aufklärung zur "Todeszone" an, die seit Mitte August kontrovers diskutiert wird.
Zur Beteiligung der Bürger hat das Institut SAIEA (Southern African Institute for Environment Assessment) aufgerufen, das die Studie im Auftrag von Gecko erstellt. Der Entwurf des Umweltgutachtens (Draft Environmental Scoping Study) und der Bericht über die Wahl des Standortes für den Industriepark seien auf der Gecko-Webseite im Internet (www.gecko.na) verfügbar. Meinungen dazu könnten per Fax (061-225304) oder per E-Mail ([email protected] und [email protected]) geäußert werden, als Stichtag wird der 9. September genannt. Auf dieser Webseite seien auch weitere Hintergrundinformationen über das Projekt verfügbar, heißt es.
Unterdessen hat Gecko Namibia eine Erklärung des Forschungsrates CSIR (Council for Scientific and Industrial Research) in Südafrika zur "Zwei-Kilometer-Todeszone" veröffentlicht, die seit ihrer Nennung auf einer öffentlichen Veranstaltung Mitte August für kontroverse Diskussionen sorgt. In der Erklärung distanziert sich der Forschungsrat von dem Wort und räumt eine "Fehlinterpretation" ein. Das Ausmaß des Einflusses durch die Veränderung des pH-Wertes in der sogenannten Mischzone im Wasser nach Einleiten von säurehaltigem Schlamm sei nicht sicher. Überdies habe man bei der Erhebung die Situation (durch das Chemiewerk) in Richards Bay/Südafrika zugrunde gelegt, wo die Abwassereinleitung "fast fünf Mal so groß" sei wie die ursprünglichen Pläne von Gecko diese angäben. Der Wortlaut der CSIR-Erklärung ist auf der AZ-Webseite (www.az.com.na) unter diesem Beitrag nachzulesen.
Lesen: CSIR response on dead zone 25.8.2011">
Zur Beteiligung der Bürger hat das Institut SAIEA (Southern African Institute for Environment Assessment) aufgerufen, das die Studie im Auftrag von Gecko erstellt. Der Entwurf des Umweltgutachtens (Draft Environmental Scoping Study) und der Bericht über die Wahl des Standortes für den Industriepark seien auf der Gecko-Webseite im Internet (www.gecko.na) verfügbar. Meinungen dazu könnten per Fax (061-225304) oder per E-Mail ([email protected] und [email protected]) geäußert werden, als Stichtag wird der 9. September genannt. Auf dieser Webseite seien auch weitere Hintergrundinformationen über das Projekt verfügbar, heißt es.
Unterdessen hat Gecko Namibia eine Erklärung des Forschungsrates CSIR (Council for Scientific and Industrial Research) in Südafrika zur "Zwei-Kilometer-Todeszone" veröffentlicht, die seit ihrer Nennung auf einer öffentlichen Veranstaltung Mitte August für kontroverse Diskussionen sorgt. In der Erklärung distanziert sich der Forschungsrat von dem Wort und räumt eine "Fehlinterpretation" ein. Das Ausmaß des Einflusses durch die Veränderung des pH-Wertes in der sogenannten Mischzone im Wasser nach Einleiten von säurehaltigem Schlamm sei nicht sicher. Überdies habe man bei der Erhebung die Situation (durch das Chemiewerk) in Richards Bay/Südafrika zugrunde gelegt, wo die Abwassereinleitung "fast fünf Mal so groß" sei wie die ursprünglichen Pläne von Gecko diese angäben. Der Wortlaut der CSIR-Erklärung ist auf der AZ-Webseite (www.az.com.na) unter diesem Beitrag nachzulesen.
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Allgemeine Zeitung
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