Mehr Leidenschaft als Geld
Windhoek - Für die Orientierung von Studenten und Schülern hat die Universität von Namibia (UNAM) vergangene Woche eine umfangreiche Berufsausstellung angeboten. Wirtschaftsminister Dr. Hage Geingob hat in seiner Rede die Studenten ermutigt, sich eher aus Leidenschaft für einen Beruf zu entscheiden als auf die Lohntüte zu achten. "Hört nicht auf Traumkiller, sondern vertraut Eurem Instinkt und entscheidet Euch für einen Beruf, den ihr mit Begeisterung verfolgt." Geingobs Rede wurde von der Direktorin des namibischen Investmentzentrums, Bernadette Artivor, verlesen.
Geingob forderte die Universität auf, weitere Berufsausstellungen abzuhalten, um die direkte Berührung zwischen dem Hochschulterrain und der aktiven Berufswelt sowie der Privatwirtschaft zu fördern. Da die Arbeitgeber und Firmen meistens Fachkräfte mit Erfahrung suchten, die ein Studienabgänger noch nicht vorweisen könne, sollten sich Studenten beizeiten während des Studiums schon unbezahlte Praktikantenstellen suchen, um ein Minimum an Erfahrung in ihr Bewerbungsschreiben einzufügen. "Ohne anfängliche Aufopferung und freiwillige Arbeit geht es nicht." Geingob rät ferner zu realistischer Berufseinschätzung. Ein bestimmter Abschluss müsse nicht unbedingt in der eingegrenzten Fachrichtung ausgeübt werden. Außerdem solle nicht jeder mit einer Anstellung rechnen, sondern auch die eigenständige Existenzgründung erwägen.
Geingob forderte die Universität auf, weitere Berufsausstellungen abzuhalten, um die direkte Berührung zwischen dem Hochschulterrain und der aktiven Berufswelt sowie der Privatwirtschaft zu fördern. Da die Arbeitgeber und Firmen meistens Fachkräfte mit Erfahrung suchten, die ein Studienabgänger noch nicht vorweisen könne, sollten sich Studenten beizeiten während des Studiums schon unbezahlte Praktikantenstellen suchen, um ein Minimum an Erfahrung in ihr Bewerbungsschreiben einzufügen. "Ohne anfängliche Aufopferung und freiwillige Arbeit geht es nicht." Geingob rät ferner zu realistischer Berufseinschätzung. Ein bestimmter Abschluss müsse nicht unbedingt in der eingegrenzten Fachrichtung ausgeübt werden. Außerdem solle nicht jeder mit einer Anstellung rechnen, sondern auch die eigenständige Existenzgründung erwägen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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