Mega-Spende von MTC für Sport, Kultur und Kunst

Windhoek (Nampa/sno) - Die namibische Telekomunikations Firma MTC hat zu Beginn der Woche bekanntgegeben, dass sie einen Betrag in Höhe von 67.8 Millionen Namibia-Dollar an verschiedene lokale Instanzen in den Bereichen Sport, Kultur und Kunst spenden wird. Die Spende soll über eine Zeitspanne von drei Jahren ab dem 1. Oktober 2020 an zahlreiche Vertreter verschiedener Sportarten vergeben werden. Der Netzballverband bekommt 4.2 Millionen N$ während den drei prominentesten Boxställen in Namibia zusammen 18 Millionen N$ über drei Jahre zugesprochen wurde. Fußball bekommt den größten Teil der Spende mit 19.8 Millionen N$, während dem Hage Geingob Cup jährlich eine Summe von 1.6 Millionen N$ zugutekommen wird. Die Hopsol-Fußballjugendliga wird als Neuzugang der MTC-Spendenempfänger jährlich mit 500000 N$ bedacht. Der Namibische Fußballverband (NFA) bekommt Jährlich 4.5 Millionen N$ für den Verbandseigenen NFA-Cup. Auch den namibischen Feldhockey-Nationalmannschaften wurde eine Gesamtsumme von drei Millionen N$ für die drei Jahre zugesagt. Für die Namibischen Jugendspiele (National Youth Games) wurden 5.4 Millionen Namibia-Dollar für den besagten Zeitraum bereitgestellt, währen der Namibische Pferderennen-Verband 1.5 Millionen zugesprochen bekam. Der Namibische Rugbyverband bekommt unterdessen 1.5 Millionen N$ für sein „Get Into Rugby“-Förderungsprogramm von MTC.

In dem Sektor Kunst und Kultur spendet MTC einen Totalsumme von 13.2 Millionen N$, die für die „Windhoek Fashion Show“ (3.6 Millionen N$) und das „081Everyone Music Fest“ (9.6 Millionen N$) bestimmt ist.

Tim Ekandjo von MTC sagte, dass die Liebe zum Sport, der Kunst und der Kultur als größte Motivation für diese Investition galt. „Diese Spendenaktion wurde gut durchdacht und gemeinsam mit dem MTC-Management besprochen, und vom Vorstand daraufhin genehmigt. Aus Sicht des Marketing erwarten wir ein „Return on Investment“. Wenn die Empfänger diesen Teil des Übereinkommens nicht ehren, werden wir die Spende stornieren “, sagte Ekandjo.