Mbumba macht Druck
Windhoek - Die Regierung will durch entsprechende Gesetzes-Ergänzungen die Lizenzierung eines zweiten Mobilfunk-Anbieters in Namibia beschleunigen.
Wie der Minister für Rundfunk und Information, Nangolo Mbumba, gestern in der Nationalversammlung mitteilte, habe die Regierung nach der Unabhängigkeit beschlossen, hiesige Unternehmen wie Telecom und MTC solange vor Konkurrenz zu schützen bis sie sich auf dem Markt etabliert hätten. Im Falle von MTC sei ein entsprechender Vertrag jedoch bereits im Jahre 2000 ausgelaufen.
Demnach habe das Kabinett am 23. Mai 2000 beschlossen, den mobilen Telekommunikationsmarkt zu öffnen und die Namibische Kommunikations-Kommission (NCC) beauftragt, eine entsprechende Ausschreibung für interessierte Anbieter vorzunehmen. Diese Entscheidung gehe mit der bestehenden Telekommunikations-Strategie konform, nach der dieser Markt bis zum Jahre 2004 geöffnet werden soll.
Im Rahmen des Kabinetts-Auftrages habe die NCC die Beraterfirma Detecon instruiert, die Ausschreibung und spätere Bewertung der Angebote zu übernehmen. Damit habe die Regierung die Ausschreibung beschleunigen und "so transparent wie möglich" machen wollen.
Obwohl sich seither 22 Bewerber gemeldet haben, ist der Lizenzierungsprozess nach Angaben von Mbumba jedoch ins Stocken geraten, weil für die beauftragte Beratungsfirma keine Finanzmittel veranschlagt worden waren. Dieses Problem "das jenseits unseres Einflussbereiches lag" sei inzwischen jedoch überwunden worden.
Mbumba zufolge sei es nun notwendig, gewisse Ergänzungen an dem Kommunikations-Gesetz vorzunehmen, um einem zweiten Mobilfunk-Anbieter den Weg auf den hiesigen Markt zu ebnen. Sobald sich dieser Anbieter etabliert habe, werde sich für Handy-Besitzer eine "größere Auswahlmöglichkeit" und damit auch die Hoffnung auf sinkende Preise ergeben. Die 22 eingegangenen Bewerbungen hält Mbumba für einen Beweis dafür, dass "Interesse daran besteht, im hiesigen Mobilfunkmarkt zu investieren".
Wie der Minister für Rundfunk und Information, Nangolo Mbumba, gestern in der Nationalversammlung mitteilte, habe die Regierung nach der Unabhängigkeit beschlossen, hiesige Unternehmen wie Telecom und MTC solange vor Konkurrenz zu schützen bis sie sich auf dem Markt etabliert hätten. Im Falle von MTC sei ein entsprechender Vertrag jedoch bereits im Jahre 2000 ausgelaufen.
Demnach habe das Kabinett am 23. Mai 2000 beschlossen, den mobilen Telekommunikationsmarkt zu öffnen und die Namibische Kommunikations-Kommission (NCC) beauftragt, eine entsprechende Ausschreibung für interessierte Anbieter vorzunehmen. Diese Entscheidung gehe mit der bestehenden Telekommunikations-Strategie konform, nach der dieser Markt bis zum Jahre 2004 geöffnet werden soll.
Im Rahmen des Kabinetts-Auftrages habe die NCC die Beraterfirma Detecon instruiert, die Ausschreibung und spätere Bewertung der Angebote zu übernehmen. Damit habe die Regierung die Ausschreibung beschleunigen und "so transparent wie möglich" machen wollen.
Obwohl sich seither 22 Bewerber gemeldet haben, ist der Lizenzierungsprozess nach Angaben von Mbumba jedoch ins Stocken geraten, weil für die beauftragte Beratungsfirma keine Finanzmittel veranschlagt worden waren. Dieses Problem "das jenseits unseres Einflussbereiches lag" sei inzwischen jedoch überwunden worden.
Mbumba zufolge sei es nun notwendig, gewisse Ergänzungen an dem Kommunikations-Gesetz vorzunehmen, um einem zweiten Mobilfunk-Anbieter den Weg auf den hiesigen Markt zu ebnen. Sobald sich dieser Anbieter etabliert habe, werde sich für Handy-Besitzer eine "größere Auswahlmöglichkeit" und damit auch die Hoffnung auf sinkende Preise ergeben. Die 22 eingegangenen Bewerbungen hält Mbumba für einen Beweis dafür, dass "Interesse daran besteht, im hiesigen Mobilfunkmarkt zu investieren".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen