Maul- und Klauenseuche in Kabbe
Windhoek (ste) – Der Staatsveterinär Dr Milton Maseke vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Forstwirtschaft gab heute bekannt, dass ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf der Musele-Insel im Wahlkreis Süd-Kabbe (Umgebung von Schuckmannsburg) festgestellt wurde. Süd-Kabbe steht um diese Jahreszeit wegen des hohen Pegels des Chobe-Flusses größtenteils unter Wasser, wodurch die Insel momentan vom Festland abgeschnitten und nur per Boot zu erreichen ist. Die Einwohner zweier Kraals seien davon betroffen und etwa 1000 Rinder befinden sich in Ansteckungsgefahr. Die Insel wurde sofort in einem Umkreis von 10km abgeriegelt und eine Impfungskampagne wird durchgeführt. Domestizierte Tiere dürfen weder rein noch raus und die Bevölkerung wird aufgefordert dringend zusammen mit dem Veterinäramt den Ausbruch unter Kontrolle zu bekommen.
Immer wieder kommt es zum Ausbruch dieser Krankheit in dieser Umgebung, da sich das Wild frei über Namibias, Botswanas, Simbabwes, Sambias und Angolas Grenzen bewegt. Da die Nachbarländer nicht alle Seuchenbekämpfung vornehmen, laufen alle Tiere in der Sambesi-Region (vorhin Caprivi-Zipfel) Gefahr angesteckt zu werden. Laut Maseke droht momentan allerdings keine Gefahr für den restlichen Tierbestand Namibias.
Immer wieder kommt es zum Ausbruch dieser Krankheit in dieser Umgebung, da sich das Wild frei über Namibias, Botswanas, Simbabwes, Sambias und Angolas Grenzen bewegt. Da die Nachbarländer nicht alle Seuchenbekämpfung vornehmen, laufen alle Tiere in der Sambesi-Region (vorhin Caprivi-Zipfel) Gefahr angesteckt zu werden. Laut Maseke droht momentan allerdings keine Gefahr für den restlichen Tierbestand Namibias.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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