Marschmusik und Pferdeäpfel
Pferde, Reiten, das ist nicht jedermanns Sache. Außerdem werden Reiter sehr leicht als "snobs" und hochnäsig verschrien. Dabei sind Reiter unter sich, wie eine große Familie. Genauso wie bei den Seglern oder den Kegelbrüdern. Ob aus dem Norden oder Landesinnern, nach der Weihnachtssaison treffen sich in Swakopmund die Pferdeliebhaber zum 46. Spring- und Reitturnier.
Über dem Abreiteplatz liegt eine leichte Staubschicht. Es riecht nach warmem Mist, würzig, säuerlich, nach nassem Stroh. Das Pferd schnaubt, kaut sich an den Zügel. Der Sand knirscht leicht unter den Hufen. Ob Schritt, Trab oder Galopp, die Gangart des Pferdes hat seine eigene Musik. Um das Dressurviereck oder am Parcour sammeln sich Reiter und Zuschauer. Man kennt sich, palavert bei einer Styroportasse Kaffee, tauscht Erfahrungen aus und bespricht die Dressurergebnisse und Springresultate. Oder man bestaunt das neuste Familienmitglied, einen Jack Russel Terrier. Am Viereck wird die Dressurprüfung laut vorgelesen. Aus den Lautsprechern am Springplatz ertönen inzwischen etwas modernere Songs. Zur Siegerehrung allerdings, erklingt immer noch die alte traditionelle Marschmusik. Der Ansager scheint besonders gut drauf zu sein. Er unterhält während des Springens das Publikum mit lockeren Sprüchen. Das Springen beginnt und der Zuschauer fiebert bei jedem Springreiter mit. Sicher, es gibt Favoriten, aber wichtig ist, dass Pferd und Reiter heil durch den Parcour kommen. Am liebsten dann mit null Fehlern, das sichert das Stechen und macht alles noch mal so spannend. Wer sich als Zuschauer am Reitturnier in Swakopmund unter die Reiter mischte, konnte gesellige Sportler erleben. Wer interesse an diesem Hobby zeigte, wurde aufgenommen und durfte ein paar Tage teilhaben am Leben auf dem Reiterplatz. Windgeschützte Tribünen locken beim nächsten Mal bestimmt noch mehr Schaulustige.
Über dem Abreiteplatz liegt eine leichte Staubschicht. Es riecht nach warmem Mist, würzig, säuerlich, nach nassem Stroh. Das Pferd schnaubt, kaut sich an den Zügel. Der Sand knirscht leicht unter den Hufen. Ob Schritt, Trab oder Galopp, die Gangart des Pferdes hat seine eigene Musik. Um das Dressurviereck oder am Parcour sammeln sich Reiter und Zuschauer. Man kennt sich, palavert bei einer Styroportasse Kaffee, tauscht Erfahrungen aus und bespricht die Dressurergebnisse und Springresultate. Oder man bestaunt das neuste Familienmitglied, einen Jack Russel Terrier. Am Viereck wird die Dressurprüfung laut vorgelesen. Aus den Lautsprechern am Springplatz ertönen inzwischen etwas modernere Songs. Zur Siegerehrung allerdings, erklingt immer noch die alte traditionelle Marschmusik. Der Ansager scheint besonders gut drauf zu sein. Er unterhält während des Springens das Publikum mit lockeren Sprüchen. Das Springen beginnt und der Zuschauer fiebert bei jedem Springreiter mit. Sicher, es gibt Favoriten, aber wichtig ist, dass Pferd und Reiter heil durch den Parcour kommen. Am liebsten dann mit null Fehlern, das sichert das Stechen und macht alles noch mal so spannend. Wer sich als Zuschauer am Reitturnier in Swakopmund unter die Reiter mischte, konnte gesellige Sportler erleben. Wer interesse an diesem Hobby zeigte, wurde aufgenommen und durfte ein paar Tage teilhaben am Leben auf dem Reiterplatz. Windgeschützte Tribünen locken beim nächsten Mal bestimmt noch mehr Schaulustige.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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