Mangel an Wissen erschwert die Jobsuche
Arbeitsminister zieht magere Bilanz für Kunene-Region - Hoffnung auf nationale Projekte
Windhoek (fis) - Die Vermittlung von Arbeitslosen, vor allem von jungen Menschen, bleibt in ländlichen Gebieten für die Regierung eine Herausforderung. Das wurde kürzlich anhand einer Diskussion in der Nationalversammlung deutlich. Dort reagierte Arbeitsminister Erkki Nghimtina auf eine Anfrage der DTA-Abgeordneten Jennifer van der Heever.
Im laufenden Finanzjahr seien in der Kunene-Region 13676 Arbeitssuchende registriert, aber nur 1233 von ihnen vermittelt worden, antwortete der Minister auf eine konkrete Frage. Man stehe vor der Herausforderung, „dass die meisten jungen Menschen nicht das Wissen haben, das im Arbeitsmarkt gefordert ist“, räumte Nghimtina ein und schlussfolgerte: „In den meisten Fällen ist das Ministerium nicht in der Lage, potenzielle Arbeitnehmer anzubieten, wie sie von potenziellen Arbeitgebern nachgefragt werden.“
Auf die Frage, mit welchen Initiativen das Arbeitsministerium der Situation begegnet, erklärte Nghimtina, dass in Absprache mit anderen Behörden verschiedene Ideen für Projekte gesammelt worden seien. Der nächste Schritt sei die Sicherstellung der Finanzierung. Langfristig wolle man mit relevanten Institutionen darauf hinwirken, jungen Menschen mehr Fähigkeiten zu vermitteln, um sie für den Arbeitsmarkt vermittelbar zu machen oder ihnen eine Selbstständigkeit zu ermöglichen. Arbeitsmöglichkeiten in ländlichen Gebieten sollen der Wirtschaftsförderung in diesen Regionen dienen sowie der Landflucht entgegenwirken, so der Minister.
Auf nationaler Ebene habe das Arbeitsministerium mehrere Programme zur Implementierung entworfen, darunter ein Entbuschungsprojekt auf Privat- und Regierungsfarmen (das würde ca. 5000 ungelernte Arbeitskräfte binden), die Herstellung von Solar-Ausrüstung (ca. 10000 Jobs) und die Konzentration von Existenzgründern in diversen Dörfern bzw. Cluster-Bildung (ca. 20000 Jobs), so Nhgimtina.
Im laufenden Finanzjahr seien in der Kunene-Region 13676 Arbeitssuchende registriert, aber nur 1233 von ihnen vermittelt worden, antwortete der Minister auf eine konkrete Frage. Man stehe vor der Herausforderung, „dass die meisten jungen Menschen nicht das Wissen haben, das im Arbeitsmarkt gefordert ist“, räumte Nghimtina ein und schlussfolgerte: „In den meisten Fällen ist das Ministerium nicht in der Lage, potenzielle Arbeitnehmer anzubieten, wie sie von potenziellen Arbeitgebern nachgefragt werden.“
Auf die Frage, mit welchen Initiativen das Arbeitsministerium der Situation begegnet, erklärte Nghimtina, dass in Absprache mit anderen Behörden verschiedene Ideen für Projekte gesammelt worden seien. Der nächste Schritt sei die Sicherstellung der Finanzierung. Langfristig wolle man mit relevanten Institutionen darauf hinwirken, jungen Menschen mehr Fähigkeiten zu vermitteln, um sie für den Arbeitsmarkt vermittelbar zu machen oder ihnen eine Selbstständigkeit zu ermöglichen. Arbeitsmöglichkeiten in ländlichen Gebieten sollen der Wirtschaftsförderung in diesen Regionen dienen sowie der Landflucht entgegenwirken, so der Minister.
Auf nationaler Ebene habe das Arbeitsministerium mehrere Programme zur Implementierung entworfen, darunter ein Entbuschungsprojekt auf Privat- und Regierungsfarmen (das würde ca. 5000 ungelernte Arbeitskräfte binden), die Herstellung von Solar-Ausrüstung (ca. 10000 Jobs) und die Konzentration von Existenzgründern in diversen Dörfern bzw. Cluster-Bildung (ca. 20000 Jobs), so Nhgimtina.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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