Mangan: Das letzte Wort wurde noch nicht gesprochen
Lüderitzbucht/Windhoek (ste) – Laut einigen Einwohnern in Lüderitzbucht ist das Gerangel um den geplanten Manganerz-Export über den Lüderitzbuchter Hafen noch nicht vorbei.
Einer der Einwohner der Küstenstadt berichtet, dass der namibische Umweltkommissar Teofilus Nghitila die Polizei eingespannt habe, nachdem er dem Projekt sofortigen Einhalt geboten hatte. Mittlerweile steht zweifelsohne fest, dass die beiden südafrikanischen Firmen TradePort Namibia und Pektranam den Export von Manganerz aus den Minen unweit von Kuruman im Nordost-Kap über den Lüderitzbuchter Hafen abwickeln wollten, ohne vorher eine Umweltverträglichkeitsstudie vorgenommen zu haben und aufgrund eines positiven Resultats in den Besitz einer Unbedenklichkeitsbescheinigung gekommen zu sein.
Nach den ersten Lieferungen am 1. Januar 2019 trafen gestern in der Mittagszeit weitere sechs Lkws in der Hafenstadt ein, durften aber nicht die Fracht löschen. Eine Einwohnerin zeigt sich indessen skeptisch, ob die Polizei auf Dauer Ihren Pflichten nachkommen wird, denn es wurden bereits erste Gespräche vor Ort zwischen dem Polizeichef, dem lokalen NamPort-Geschäftsführer und den Lkw-Fahrern gehalten. Dabei habe sie Wortfetzen mitbekommen, laut denen nach Erfüllung gewisser Bedingungen die Fracht wohl doch abgeladen werden darf. Foto: Privat
Einer der Einwohner der Küstenstadt berichtet, dass der namibische Umweltkommissar Teofilus Nghitila die Polizei eingespannt habe, nachdem er dem Projekt sofortigen Einhalt geboten hatte. Mittlerweile steht zweifelsohne fest, dass die beiden südafrikanischen Firmen TradePort Namibia und Pektranam den Export von Manganerz aus den Minen unweit von Kuruman im Nordost-Kap über den Lüderitzbuchter Hafen abwickeln wollten, ohne vorher eine Umweltverträglichkeitsstudie vorgenommen zu haben und aufgrund eines positiven Resultats in den Besitz einer Unbedenklichkeitsbescheinigung gekommen zu sein.
Nach den ersten Lieferungen am 1. Januar 2019 trafen gestern in der Mittagszeit weitere sechs Lkws in der Hafenstadt ein, durften aber nicht die Fracht löschen. Eine Einwohnerin zeigt sich indessen skeptisch, ob die Polizei auf Dauer Ihren Pflichten nachkommen wird, denn es wurden bereits erste Gespräche vor Ort zwischen dem Polizeichef, dem lokalen NamPort-Geschäftsführer und den Lkw-Fahrern gehalten. Dabei habe sie Wortfetzen mitbekommen, laut denen nach Erfüllung gewisser Bedingungen die Fracht wohl doch abgeladen werden darf. Foto: Privat
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Allgemeine Zeitung
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