LPM untersucht Möglichkeiten
Windhoek (NMH/ste) - Die Oppositionspartei DTA hatte sich in der vergangen Woche dahingehend geäußert, dass sich zu viele Parteien, bspw. die sich anbahnende Forum „Landless Peoples Movement“ (LPM), zum Nachteil der Wähler entwickeln. Einige dieser Parteien würden sich im alleinigen Interesse der Gründer emotionaler Themen bedienen. Der politische Analyst Phanuel Kaapama erkennt ebenfalls keinen Sinn in der Stiftung einer neuen Partei, da Namibia bereits zu viele Parteien habe.
Der ehemalige Vize-Landreformminister und jetzige Landreform-Aktivist der LPM, Bernardus Swartbooi, bestreitet diese Behauptungen. Laut Swartbooi beruhen derartige Analysen auf verkehrten Annahmen und negativer Einstellungen, bei denen sich einige Politiker in Namibia anscheinend damit abfinden, dass aus Namibia irgendwann ein Einparteienstaat wird. Außerdem würden sich die Kritiker der LPM darauf einrichten, dass eine solche Partei dieselben Ziele verfolge, die bereits von den bestehenden Parteien verfolgt werden: „Die Zeit der Demonstrationen und Proteste sowie der Gerichtsfälle und Briefe an Politiker und Präsidenten ist vorbei. Wir suchen einen Platz am großen Tisch. Alle anderen Strategien sind sinnlos.“
Bei einer LPM-Landkonferenz im September hätten sich die Mitglieder der LPM Gedanken dazu gemacht, ob aus der LPM eine Partei werden soll. Bisher sei dies nicht geschehen, weil die Mitglieder sich entschlossen hatten erst einmal diese Möglichkeit zu untersuchen. Spätestens im November wird laut Swartbooi bekannt, wie der nächste Schritt der LPM aussieht.
Der ehemalige Vize-Landreformminister und jetzige Landreform-Aktivist der LPM, Bernardus Swartbooi, bestreitet diese Behauptungen. Laut Swartbooi beruhen derartige Analysen auf verkehrten Annahmen und negativer Einstellungen, bei denen sich einige Politiker in Namibia anscheinend damit abfinden, dass aus Namibia irgendwann ein Einparteienstaat wird. Außerdem würden sich die Kritiker der LPM darauf einrichten, dass eine solche Partei dieselben Ziele verfolge, die bereits von den bestehenden Parteien verfolgt werden: „Die Zeit der Demonstrationen und Proteste sowie der Gerichtsfälle und Briefe an Politiker und Präsidenten ist vorbei. Wir suchen einen Platz am großen Tisch. Alle anderen Strategien sind sinnlos.“
Bei einer LPM-Landkonferenz im September hätten sich die Mitglieder der LPM Gedanken dazu gemacht, ob aus der LPM eine Partei werden soll. Bisher sei dies nicht geschehen, weil die Mitglieder sich entschlossen hatten erst einmal diese Möglichkeit zu untersuchen. Spätestens im November wird laut Swartbooi bekannt, wie der nächste Schritt der LPM aussieht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen