Lehrer sind missgestimmt
Swakopmund - In Swakopmund brodelt die Gerüchteküche: In der Namib-Grundschule des Küstenortes soll es zu einer erheblichen Missstimmung gekommen sein. Interne Angelegenheiten und der Mangel, die Probleme zu beheben, sollen zum Verdruss geführt haben. Nun ist von Kündigungen etlicher Lehrer die Rede.
Einige Eltern machen sich Sorgen um die zukünftige Schullaufbahn ihrer Schützlinge und spielen mit dem Gedanken, ihre Kinder in andere Schulen umzuschulen. Die amtierende Schulleiterin Shannon Fisher wollte sich gestern auf Nachfrage der AZ noch nicht zu diesen Nachreden äußern, bestätigte aber, dass sie lediglich von zwei Mitarbeitern die Kündigung erhalten habe und eine dritte Pädagogin angeblich lediglich unter "Müdigkeit" leide. "Eine Pädagogin hat ein besseres Angebot angenommen und bei der zweiten Kündigung ist kein Grund angegeben worden", sagte Fisher. Sie führte aus, dass sie erst dann nähere Auskunft geben könne, sobald der Schulvorstand sich zusammengesetzt und die Situation besprochen habe.
Vertraulichen Informationen einer Pädagogin zufolge haben vier Kollegen der Namib-Grundschule inzwischen das Lehramt niedergelegt. "Die Regierung verlangt derzeit so viel unnötige administrative Arbeiten von uns, dass die Schüler auf der Strecke bleiben", sagte sie, und weiter: "Es wird von uns verlangt, das altbewährte Unterrichtssystem zu ändern und ein Großteil der Verwaltung wird auf die Schultern der Lehrer abgewälzt." Ein weiterer Grund des Missmutes sei die immer noch unbesetzte Stelle des Schulleiters. Seitdem Schulleiterin Rosi Pauly-Kurz sich im vergangenen Jahr hat versetzen lassen, ist das Amt des Schulleiters frei und die Eltern stellen die berechtigte Frage: "Warum wurde bisher kein neuer Schulleiter angestellt?"
Einige Eltern machen sich Sorgen um die zukünftige Schullaufbahn ihrer Schützlinge und spielen mit dem Gedanken, ihre Kinder in andere Schulen umzuschulen. Die amtierende Schulleiterin Shannon Fisher wollte sich gestern auf Nachfrage der AZ noch nicht zu diesen Nachreden äußern, bestätigte aber, dass sie lediglich von zwei Mitarbeitern die Kündigung erhalten habe und eine dritte Pädagogin angeblich lediglich unter "Müdigkeit" leide. "Eine Pädagogin hat ein besseres Angebot angenommen und bei der zweiten Kündigung ist kein Grund angegeben worden", sagte Fisher. Sie führte aus, dass sie erst dann nähere Auskunft geben könne, sobald der Schulvorstand sich zusammengesetzt und die Situation besprochen habe.
Vertraulichen Informationen einer Pädagogin zufolge haben vier Kollegen der Namib-Grundschule inzwischen das Lehramt niedergelegt. "Die Regierung verlangt derzeit so viel unnötige administrative Arbeiten von uns, dass die Schüler auf der Strecke bleiben", sagte sie, und weiter: "Es wird von uns verlangt, das altbewährte Unterrichtssystem zu ändern und ein Großteil der Verwaltung wird auf die Schultern der Lehrer abgewälzt." Ein weiterer Grund des Missmutes sei die immer noch unbesetzte Stelle des Schulleiters. Seitdem Schulleiterin Rosi Pauly-Kurz sich im vergangenen Jahr hat versetzen lassen, ist das Amt des Schulleiters frei und die Eltern stellen die berechtigte Frage: "Warum wurde bisher kein neuer Schulleiter angestellt?"
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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