Lehrbücher in der eigenen Muttersprache
Windhoek (ws) - Um Namibias Natur und Artenvielfalt nachhaltig an Kinder und Jugendliche zu vermitteln, hat die Umweltstiftung NaDEET (Namibia Desert Environmental Education Trust) vergangene Woche Lehrhefte in diversen Muttersprachen vorgestellt.
Die von NaDEET-Chefin Victoria Keding verfassten Lehrhefte werden an 150 Schulen in ländlichen Gebieten verteilt. Jede dieser Schulen erhält 50 Ausgaben, die jeweils vier Büchlein sowie ein größeres Exemplar für den Lehrer enthalten. Zusätzlich zu dem Paket gibt es ein Memoryspiel, bei dem Kartenpaare aufgedeckt und gesammelt werden, um das Gelernte spielerisch zu verinnerlichen.
Die Publikationen lehren den Schülern in den Sprachen Oshiwambo, Oshiherero sowie Nama-Damara den nachhaltigen Umgang mit Energie, Wasser, Abfall und Natur. „Das Verständnis zu unserer Natur und Umwelt und ist um vieles größer, wenn es in der eigenen Muttersprache vermittelt wird“, erklärte Keding bei der Präsentation des Lehrbuch-Projektes. Unterstützung dafür erhält die NaDEET-Geschäftsführerin von der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) und der Hanns Seidel-Stiftung.
Vor 14 Jahren rief Keding die Umweltstiftung NaDEET ins Leben, dessen Zentrum im Süden Namibias liegt. Dort erhalten Schulklassen und Interessierte in einem einwöchigen Bildungsprogramm Einblick in den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Bis heute hat die Einrichtung über 12000 Menschen geschult. Getreu ihres Mottos „Wir praktizieren, was wir lehren“ leben die Teilnehmer während des Kurses auf dem NaDEET-Gelände, kochen auf Solarkochern, nutzen Eimer-Duschen und dokumentieren ihren Strom- und Wasserverbrauch. So sind die Kinder und Erwachsenen in der Lage, das Erlernte anschließend in ihren eigenen Haushalten bzw. Gemeinden umzusetzen und weiterzugeben.
Zusätzlich publiziert und verteilt Keding landesweit regelmäßig kostenlos Lehrmaterial und Zeitschriften zu Umweltthemen, die eine große Leserschaft erreichen.
Die von NaDEET-Chefin Victoria Keding verfassten Lehrhefte werden an 150 Schulen in ländlichen Gebieten verteilt. Jede dieser Schulen erhält 50 Ausgaben, die jeweils vier Büchlein sowie ein größeres Exemplar für den Lehrer enthalten. Zusätzlich zu dem Paket gibt es ein Memoryspiel, bei dem Kartenpaare aufgedeckt und gesammelt werden, um das Gelernte spielerisch zu verinnerlichen.
Die Publikationen lehren den Schülern in den Sprachen Oshiwambo, Oshiherero sowie Nama-Damara den nachhaltigen Umgang mit Energie, Wasser, Abfall und Natur. „Das Verständnis zu unserer Natur und Umwelt und ist um vieles größer, wenn es in der eigenen Muttersprache vermittelt wird“, erklärte Keding bei der Präsentation des Lehrbuch-Projektes. Unterstützung dafür erhält die NaDEET-Geschäftsführerin von der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) und der Hanns Seidel-Stiftung.
Vor 14 Jahren rief Keding die Umweltstiftung NaDEET ins Leben, dessen Zentrum im Süden Namibias liegt. Dort erhalten Schulklassen und Interessierte in einem einwöchigen Bildungsprogramm Einblick in den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Bis heute hat die Einrichtung über 12000 Menschen geschult. Getreu ihres Mottos „Wir praktizieren, was wir lehren“ leben die Teilnehmer während des Kurses auf dem NaDEET-Gelände, kochen auf Solarkochern, nutzen Eimer-Duschen und dokumentieren ihren Strom- und Wasserverbrauch. So sind die Kinder und Erwachsenen in der Lage, das Erlernte anschließend in ihren eigenen Haushalten bzw. Gemeinden umzusetzen und weiterzugeben.
Zusätzlich publiziert und verteilt Keding landesweit regelmäßig kostenlos Lehrmaterial und Zeitschriften zu Umweltthemen, die eine große Leserschaft erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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