Landwirtschaftsminister macht sich ein Bild der Heuschreckenplage
Windhoek/Katima Mulilo (ste) - Etwas ungewohnt für diese Jahreszeit so früh nach dem Winter, wird die Sambesi-Region seit einer Woche von einer Heuschreckenplage in einer Größenordnung heimgesucht, wie sie in Namibia eigentlich unbekannt ist. Nachdem der Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums, Percy Misika am Montag einige der Gegenden besucht hatte, die am schwersten betroffen sind, hat sich der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, Calle Schlettwein, inzwischen selbst in der Region umgesehen. Schlettwein wurde von Sambesi-Gouverneur Lawrence Sampofu auf der Inspektionsreise begleitet.
Es handelt sich bei den aktuellen Schwärmen um die Afrikanische Wandernde Rotheuschrecke (Locusta migratoria migratorioides), die bereits seit dem Wochenende aktiv mit Gift bekämpft wird.
Die ersten Heuschrecken waren bereits im August in dutzenden Ortschaften gemeldet worden. Das Ministerium hatte inzwischen 35 Mitarbeiter aus verschiedenen Gegenden eingespannt, die mit sechs Bakkies und 14 Sprühern beziehungsweise Nebelgeräten, sowie vier weiteren Fahrzeigen auf denen die Giftsprühgeräte bereits montiert sind, die Plage bekämpfen. 4175 Liter Gift war entsandt worden, doch befürchtete Schlettwein in einer von seiner Vizeministerin im Parlament verlesenen Rede, dass viel mehr Gerät und Personal benötigt werde.
Es handelt sich bei den aktuellen Schwärmen um die Afrikanische Wandernde Rotheuschrecke (Locusta migratoria migratorioides), die bereits seit dem Wochenende aktiv mit Gift bekämpft wird.
Die ersten Heuschrecken waren bereits im August in dutzenden Ortschaften gemeldet worden. Das Ministerium hatte inzwischen 35 Mitarbeiter aus verschiedenen Gegenden eingespannt, die mit sechs Bakkies und 14 Sprühern beziehungsweise Nebelgeräten, sowie vier weiteren Fahrzeigen auf denen die Giftsprühgeräte bereits montiert sind, die Plage bekämpfen. 4175 Liter Gift war entsandt worden, doch befürchtete Schlettwein in einer von seiner Vizeministerin im Parlament verlesenen Rede, dass viel mehr Gerät und Personal benötigt werde.
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Allgemeine Zeitung
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