Kunstflüge, Notlandungen und Abstürze bei Okahandja
Mit rauchendem Auspuff knatterten Hubschrauber und Flugzeuge der verschiedensten Modelle am Himmel, oder elektrisch angetriebene Fluggeräte surrten wenige Meter über die Landebahn des Flugplatzes bei Okahandja - und ab und zu raste ein Jet am strahlend blauen Himmel vorbei. Das vergangene lange Wochenende diente dem jährlichen Treffen der Modellflugzeugpiloten, die sich nicht wie in den Jahren zuvor auf dem Karibiber Flughafen trafen, da dieser für die namibische Luftwaffe ausgebaut wird. Fünf Tage kampierten die Hobbybastler und Modellbauer am Rande der Landebahn, um ihre ferngesteuerten Flugzeuge zu fliegen sowie Kunststücke zu zeigen. Sogar Nachtflüge wurden angeboten und ein Inter-Klub-Wettbewerb bei dem Luftballons mit Hilfe von Flugzeugen zum Platzen gebracht werden mussten. Teilnehmer und Besucher staunten nicht nur über die teilweise originalgetreuen Nachbildungen und die Technik der kleinen Flieger, sondern auch über die Flugleistungen der Piloten. Hier lässt Neurath Botha (links) seine 2,3 m lange F15, die von einer 12 kg Turbine angetrieben wird, aufsteigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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