Kunamuene in Gabun
NFA-Funktionär beim Afrika-Cup im Einsatz
Windhoek/ Libreville (ap) - Der am morgigen Samstag in Gabun beginnende Afrika-Cup für die besten Fußballer des Kontinents wird nicht ganz ohne namibische Beteiligung über die Bühne gehen. Wie der hiesige Verband (NFA) am Dienstag in einer schriftlichen Mitteilung bekannt gab, befindet sich der Leiter der NFA-Wettbewerbskommission, Titus Kunamuene, in Gabuns zweitgrößter Stadt Port Gentil, um dort mit seinem logistischem Fachwissen zu einem reibungslosen Ablauf der Spiele in der Vorrundengruppe D (Ghana, Ägypten, Mali, Uganda) beizutragen. „Unser Team ist für die Administration und Organisation verantwortlich“, erklärte Kunamuene im Gespräch mit der namibischen Nachrichtenagentur Nampa.
Zum Auftakt der dreiwöchigen Meisterschaft treffen die Gastgeber um Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang vom Bundesligisten Borussia Dortmund morgen (18 Uhr namibischer Zeit) in der Hauptstadt Libreville auf Guinea-Bissau. Zum Abschluss des ersten Turniertages stehen sich Burkina Faso und Kamerun gegenüber (21 Uhr). Einziger Vertreter aus dem südlichen Afrika ist Simbabwe, das in der Gruppe B gegen das von Mittelfeldmagier Riyad Mahrez angeführte Algerien sowie Senegal und Tunesien ran muss. Titelverteidiger ist die Elfenbeinküste, die es in der Gruppe C mit Marokko, der Demokratischen Republik Kongo und Togo zu tun bekommt.
Kamerun musste bereits im Vorfeld des Turniers herbe Rückschläge hinnehmen. So haben mit Joel Matip (Liverpool), Allan Nyom (West Brom), Andre Onana (Ajax Amsterdam), Guy N'dy Assembe (Nancy), Maxime Poundje (Bordeaux), André-Frank Zambo Anguissa (Olympique Marseille) und Ibrahim Amadou (Lille) gleich sieben Spieler verkündet, nicht für ihr Land aufzulaufen. Dazu sagte Nationalcoach Hugo Broos: „Diese Kicker haben ihre persönlichen vor ihre nationalen Interessen gestellt. Unser Verband behält sich das Recht vor, Konsequenzen im Rahmen des Regelwerks des Weltverbandes FIFA zu ziehen.“ Vereine müssen ihre Spieler freistellen, diesen ist allerdings selbst überlassen, anzutreten oder nicht.
Zum Auftakt der dreiwöchigen Meisterschaft treffen die Gastgeber um Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang vom Bundesligisten Borussia Dortmund morgen (18 Uhr namibischer Zeit) in der Hauptstadt Libreville auf Guinea-Bissau. Zum Abschluss des ersten Turniertages stehen sich Burkina Faso und Kamerun gegenüber (21 Uhr). Einziger Vertreter aus dem südlichen Afrika ist Simbabwe, das in der Gruppe B gegen das von Mittelfeldmagier Riyad Mahrez angeführte Algerien sowie Senegal und Tunesien ran muss. Titelverteidiger ist die Elfenbeinküste, die es in der Gruppe C mit Marokko, der Demokratischen Republik Kongo und Togo zu tun bekommt.
Kamerun musste bereits im Vorfeld des Turniers herbe Rückschläge hinnehmen. So haben mit Joel Matip (Liverpool), Allan Nyom (West Brom), Andre Onana (Ajax Amsterdam), Guy N'dy Assembe (Nancy), Maxime Poundje (Bordeaux), André-Frank Zambo Anguissa (Olympique Marseille) und Ibrahim Amadou (Lille) gleich sieben Spieler verkündet, nicht für ihr Land aufzulaufen. Dazu sagte Nationalcoach Hugo Broos: „Diese Kicker haben ihre persönlichen vor ihre nationalen Interessen gestellt. Unser Verband behält sich das Recht vor, Konsequenzen im Rahmen des Regelwerks des Weltverbandes FIFA zu ziehen.“ Vereine müssen ihre Spieler freistellen, diesen ist allerdings selbst überlassen, anzutreten oder nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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