Kudu-Gas bleibt vorerst auf Eis
Windhoek (cev) • Das ehrgeizige Kudu-Gas-Energieprojekt bleibt weiterhin auf Eis. „Die Investoren sind abgesprungen, weil sie gemerkt haben, dass es sich nicht lohnt und solange das der Fall ist, wird dieses Projekt auch nicht voranschreiten“, sagte der Minister für Bergbau und Energie, Tom Alweendo, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Windhoek. Vor diesem Hintergrund betonte der Politiker alternative, vor allem erneuerbare Energiequellen wie Solar, die in Namibia vorangetrieben werden sollen.
Das staatliche Energieunternehmen Namcor ist die bisher treibende Kraft hinter dem Kudu-Gaskraftwerk. Mit einer angekündigten Leistung von 885 Megawatt handele es sich um ein „strategisches Energieprojekt“, das die Abhängigkeit von Elektrizitätsimporten reduzieren und die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben soll. Allerdings sind in der Vergangenheit bereits zahlreiche Investoren abgesprungen und der Zeitplan wurde mehrmals verschoben. Der Finanzaufwand des Vorhabens wurde vor zwei Jahren auf rund eine Milliarde US-Dollar geschätzt (AZ berichtete).
Das staatliche Energieunternehmen Namcor ist die bisher treibende Kraft hinter dem Kudu-Gaskraftwerk. Mit einer angekündigten Leistung von 885 Megawatt handele es sich um ein „strategisches Energieprojekt“, das die Abhängigkeit von Elektrizitätsimporten reduzieren und die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben soll. Allerdings sind in der Vergangenheit bereits zahlreiche Investoren abgesprungen und der Zeitplan wurde mehrmals verschoben. Der Finanzaufwand des Vorhabens wurde vor zwei Jahren auf rund eine Milliarde US-Dollar geschätzt (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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